12km in die Nacht hinein gewandert
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Tja,
das nennt man wohl aus der Not eine Tugend machen: Wenn man beruflich viel zu tun hat, dann muss man eben abends 12km wandern. Ist ja auch nicht verkehrt, die Stirnlampe mal zu testen, und wie sie um den Wanderhut passt. 😁
Bei der tollen Fernsicht gibt es einen Höhenzug, der sich anbietet wie kein zweiter: Der hohe Ransen. Naja, jedenfalls seit dem Orkan Kyrill 2007, der hat ihn sehr arg in Mitleidenschaft gezogen. Da hat man eine atemberaubende Rundumsicht, die erläutere ich später anhand der Fotos. Jedenfalls wandere ich rund um diese 3 Berge:
Die extreme Wärme der vergangenen 2 Wochen ist auch am Sauerland nicht spurlos vorbei gegangen, auch wenn die Natur hier selbstredend nicht solche Sprünge macht wie im Tiefland NRWs. Die Wanderung verläuft größtenteils zwischen 500 und 600m üNN. Bei Bad Berleburg steht eine Wetterstation auf 610m. An der gab es in der kompletten zweiten Februarhälfte (seit dem 14.2.) immer Höchsttemperaturen zwischen 6 und 18°C und das bei liegendem Schnee.
Quelle https://www.wetteronline.de/wetterdaten/rothaargebirge?iid=x7414&metparaid=TXLD&month=03&period=4&year=2019
Kein Wunder, dass nahe des Turms auf der Markshöhe (591) m die Haseln in voller Blüte stehen:
Deshalb bin ich hierher gekommen: Wegen der fabelhaften Fernsicht, jedenfalls bei trockener Luft. Hier guckt man bis zum Olsberg (links), Altastenberg (Mitte) und zum Rothaarkamm (rechts), an der Hunau vorbei.
Und es geht weiter, den ganzen Rothaarkamm entlang bis zur hohen Hessel in der Bildmitte, man sieht fast bis zum Rhein-Weser-Turm. Und die Buckel rechts davon am Horizont sind die Saalhauser Berge:
Aber die Aussicht ist trotzdem schön: In der Bildmitte ist Calle mit der hell erleuchteten alten Kirche. Die Lichter dahinter sind Dörfer und Städte im Ruhrtal: Stockhausen, Wennemen, Freienohl und Oeventrop, von rechts nach links. Dahinter zeichnet sich die Silhouette des Arnsberger Walds ab:
Und das ist auch das Ruhrtal. Links am Bildrand ist wieder die Kirche von Calle zur Orientierung. Dahinter sind von links gesehen Wennemen, Stockhausen, Enste und Meschede, dahinter wieder der Arnsberger Wald.
Aber es ist auch ein Test für meine Stirnlampe gewesen. Sollte man schonmal testen, es kommt vor, dass sie dann überraschenderweise nicht funktioniert, weil die Batterien gealtert sind. Aber meine funktionierte, das sind blühende Erlen auf knapp 600m:
War schon schön, auch wegen der Wärme. Nur dass so eine Wärme extrem untypisch für Februar ist. Stellt euch vor, wir hätten so ein Wetter im Sommer... naja, hatten wir schon. 2003 war es, wer sich noch dran erinnert bzw. wer es überlebt hat.
LG
Tja,
das nennt man wohl aus der Not eine Tugend machen: Wenn man beruflich viel zu tun hat, dann muss man eben abends 12km wandern. Ist ja auch nicht verkehrt, die Stirnlampe mal zu testen, und wie sie um den Wanderhut passt. 😁
Bei der tollen Fernsicht gibt es einen Höhenzug, der sich anbietet wie kein zweiter: Der hohe Ransen. Naja, jedenfalls seit dem Orkan Kyrill 2007, der hat ihn sehr arg in Mitleidenschaft gezogen. Da hat man eine atemberaubende Rundumsicht, die erläutere ich später anhand der Fotos. Jedenfalls wandere ich rund um diese 3 Berge:
Im Tiefwinter wäre ich schon im Dunkeln losgegangen, Ende Februar ist jetzt erst Sonnenuntergang: 😃
Die extreme Wärme der vergangenen 2 Wochen ist auch am Sauerland nicht spurlos vorbei gegangen, auch wenn die Natur hier selbstredend nicht solche Sprünge macht wie im Tiefland NRWs. Die Wanderung verläuft größtenteils zwischen 500 und 600m üNN. Bei Bad Berleburg steht eine Wetterstation auf 610m. An der gab es in der kompletten zweiten Februarhälfte (seit dem 14.2.) immer Höchsttemperaturen zwischen 6 und 18°C und das bei liegendem Schnee.
Quelle https://www.wetteronline.de/wetterdaten/rothaargebirge?iid=x7414&metparaid=TXLD&month=03&period=4&year=2019
Kein Wunder, dass nahe des Turms auf der Markshöhe (591) m die Haseln in voller Blüte stehen:
Deshalb bin ich hierher gekommen: Wegen der fabelhaften Fernsicht, jedenfalls bei trockener Luft. Hier guckt man bis zum Olsberg (links), Altastenberg (Mitte) und zum Rothaarkamm (rechts), an der Hunau vorbei.
Und es geht weiter, den ganzen Rothaarkamm entlang bis zur hohen Hessel in der Bildmitte, man sieht fast bis zum Rhein-Weser-Turm. Und die Buckel rechts davon am Horizont sind die Saalhauser Berge:
Aber ich ging ja in die Nacht hinein, solangsam wurde es dann doch dunkel:
Aber die Aussicht ist trotzdem schön: In der Bildmitte ist Calle mit der hell erleuchteten alten Kirche. Die Lichter dahinter sind Dörfer und Städte im Ruhrtal: Stockhausen, Wennemen, Freienohl und Oeventrop, von rechts nach links. Dahinter zeichnet sich die Silhouette des Arnsberger Walds ab:
Und das ist auch das Ruhrtal. Links am Bildrand ist wieder die Kirche von Calle zur Orientierung. Dahinter sind von links gesehen Wennemen, Stockhausen, Enste und Meschede, dahinter wieder der Arnsberger Wald.
Aber es ist auch ein Test für meine Stirnlampe gewesen. Sollte man schonmal testen, es kommt vor, dass sie dann überraschenderweise nicht funktioniert, weil die Batterien gealtert sind. Aber meine funktionierte, das sind blühende Erlen auf knapp 600m:
War schon schön, auch wegen der Wärme. Nur dass so eine Wärme extrem untypisch für Februar ist. Stellt euch vor, wir hätten so ein Wetter im Sommer... naja, hatten wir schon. 2003 war es, wer sich noch dran erinnert bzw. wer es überlebt hat.
LG
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