Sauerland Wandern und Wetter

4 Minuten Lesezeit Endlich nochmal ein Wander-Beitrag. 😃 Eigentlich schreibe ich gar nicht über meine Wander-Führungen. Aber zeitweise auf besonderen Wunsch ist ein Hinweis vielleicht doch sinnvoll, dass ich tatsächlich ein Wanderführer bin und keinen vom Pferd erzähle. 🐴 Die Gruppe wohnte im VDK-Hotel von Bad Fredeburg. Ich hab ja schonmal erzählt, dass ich mit denen zusammen arbeite. Eine Halbtageswanderung (3 Stunden) führte über 8km zum Schneekreuz. 8km... locker vom Hocker... wenn das VDK-Hotel nicht auf ca 520m üNN und das Schneekreuz auf knapp über 700m üNN wäre. Es haben zwar alle überlebt, aber vereinzelt wurde ein Beweisfoto am Schneekreuz geschossen: Ich war hier. 😎 Die folgenden Fotos sind von einer Ganztageswanderung von Bödefeld nach Bad Fredeburg. Tjaja, es war auch da schon Herbst: Wir wanderten entlang des Kreuzberg-Westhangs. Unterhalb des Kamms treten viele kleine Quellen zu Tage, gekennzeichnet durch dichtere Vegetation: Das ist die ganze Gruppe, mit der ich unte

4 Minuten Lesezeit Was für ein Tag! Der einzige Vormittags-Schauer von ganz Deutschland zog genau über meinen Kopf hinweg. Und zwar im Schneckentempo, so dass der Schauer vor Ort für 5 Stunden Dauerregen sorgte: Quelle https://www.wetteronline.de/wetterradar Glaubt man kaum, es bestand Erkältungsgefahr bei 16-20°C, obwohl es im NRW-Tiefland verbreitet Höchsttemperaturen deutlich über 30 bzw. bis zu 35°C gab. 😎  Ich parkte in der Nähe der Bushaltestelle Rimberg und von dort aus ging es am besagten Nordhang entlang, von 600m üNN langsam ansteigend. An der ersten großen Kreuzung bog ich links ab, durch ein nettes Tal bergab:   Und zwar in Richtung Osterwald am Fuße der Hunau:   Aber die folgenden Kilometer führten hinauf bis ca. 750m üNN. Falls jemand Detektiv spielen möchte, das blaue kleine Hinweisschild "Trinkwasser-Schutzgebiet" befindet sich am linken Wegesrand etwa in der Bildmitte. Das rechte grün-weiße Schild bedeutet: Naturschutzgebiet. 😃   Zur Nassen Wiese wollte ic

5 Minuten Lesezeit Zum 1. Mal seit Monaten wieder über 20km , ist mir etwas schwer gefallen. Das lag nicht so sehr an den Temperaturen, es war zwar sonnig, aber mit 24-26°C Höchsttemperatur je nach Höhenlage noch erträglich. Start war am Kyrill-Tor in Petersborn bei Brilon, wo sich ein großer Wanderparkplatz befindet: Kyrill habe ich in diesem Blog schon mehrfach erwähnt. Mitte Januar 2007 hinterließ der Orkan massive Schäden im Sauerland. Hier stehe ich auf mehreren Wegen: Dem Rothaarsteig, der Waldroute, dem Rothaarweg (X2) und - schonwieder - dem westfälischen Jakobsweg von Paderborn nach Aachen. Hinzu kommen natürlich mehrere örtliche Rundwanderwege von Brilon, Gudenhagen und Petersborn. 😎 Aber wenige km später war ich auf keinem einzigen markierten Weg mehr, unten im Hoppecke-Tal. Naja, so weit unten ist das auch nicht, 450m üNN. Ich kam an Brilon-Wald vorbei. Übrigens: Über diese Berge im Hintergrund geht es zurück. 💪 Aber erstmal ging es durch das Schmalah-Tal, ein Trinkwasse

3 Minuten Lesezeit Und ein Teil der 13km-Reise führte sogar über den  NRW-Jakobsweg (Paderborn - Aachen). 😁 Ich blieb erstmal so weit unten wie möglich, an einem Beachvolleyball-Platz vorbei: Auf den Bergen im Hintergrund war ich bei meinem letzten Wander-Beitrag unterwegs. Diesmal blieb ich unten im (Henne-)Tal. Diese Tour gehört zu den flacheren im Rahmen meines Blogs. Rechts im Bild würde eine Abkürzung entlang der Bäume führen. Ich bin aber links den Berg rauf gegangen. 💪 Ich wollte nämlich  diese Aussicht haben. In der Gegend wohne ich, so sieht es bei mir aus: 😃 Das ist der Blick zur anderen Seite. Über den Hang rechts im Bild wanderte ich zurück: Ich ging größtenteils durch offene Gegend, Felder und Wiesen. Im Sommer brennt da ziemlich der Stern 🌞 vom Himmel, wie ich feststellen musste. 😂 Naja, es gab auch Waldstücke wie dieses 🌳🌲auf dem genannten Jakobsweg-Ableger: Es war aber auch eine trockene Luft, angenehm zum wandern, wenn auch ziemlich warm. Hier (nächstes Bild) w

2 Minuten Lesezeit Anders als im August 2018 . Damals war ich 12km im Nordost-Teil des Gebirges unterwegs, diesmal 13km im Südwest-Teil, von Herhagen aus. Wird mal Zeit, dass ich wieder nen Wander-Beitrag aus dem Sauerland schreibe. Dieser ist erst der fünfte seit einschließlich Mai. 😳 Naja, dazwischen waren 2 Urlaubs-Beiträge, ihr kommt schon nicht zu kurz. 😎 Im Südwest-Teil kommt man zuerst durch ein Stück Laubwald: Durch dieses Tal (unten rechts) bin ich aufgestiegen. Oben angekommen (auf knapp 600m üNN) hat man ne schöne Aussicht Richtung Westen: Der Weg verläuft nahe des Kamms, leicht fallend. An der tiefsten Stelle (ca 540m üNN) trifft man auf den markierten Weg K5. Von nun an geht es wieder leicht bergauf, auf  der anderen Seite des Kamms: Okay, an der Wiese mit Aussicht auf die Hunau am Horizont war ich wieder, wie vor knapp 2 Jahren: Einmal den Gipfel umrundet, und ich hatte Aussicht nach Norden, auf den recht gleichmäßigen Arnsberger Wald am Horizo