Sauerland Wandern und Wetter

3 Minuten Lesezeit Hi, ich habe mir überlegt, meinen Blog aufzuteilen. Dann hat man die Wahl, ob man das eine oder das andere liest, oder beides. 😃 Also... Nach dem heutigen kleinen Wintereinbruch mit Schneefall bis in die Täler und Etablierung einer Schneedecke in höheren Lagen... ... klart es in der kommenden Nacht immer weiter auf. In der trockenen Luft aus Nordost-Europa wird es sehr kalt für Ende März mit um die -5°C in tiefen Lagen und um -10°C in Hochtälern. 😨 Montag kommen Schneeschauer von der Nordsee her, in tiefen Lagen gehen sie im Tagesverlauf in Regen über: In der Nacht zu Dienstag lösen sich die Schauer zunehmend auf und ziehen südwärts ab, es klart wiederum auf und wird nochmal sehr kalt. Dienstag wird recht sonnig, aber nicht wolkenlos. Die Nacht auf Mittwoch ist die letzte richtig kalte. Am Tag dreht die Strömung auf Nordwest und ein schwaches Niederschlagsgebiet bewegt sich in unsere Richtung. Ob es uns erreicht, ist fraglich, aber wenn, gibt

5 Minuten Lesezeit Meine Güte, solangsam habe ich aber alle Wetter durch. Vor 3 Wochen meist bedeckt mit Schneeschauern, vor 2 Wochen Dauerregen, vor 1 Woche trocken-warm und dieses Mal trocken-kalt. Stellt euch vor, es hätte auf allen Fotos trotz Sonnenschein nur 5-8°C und dazu einen schneidenden Ostwind der Stärke 4 im Mittel . Okay, die meisten würden wohl die 34km auf 2 Tage verteilen. Ist auch recht leicht möglich, denn sowohl am Start in Gevelinghausen... ... als auch auf halber Strecke in Altenfeld (und im Nachbarort Walbecke) gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Jedenfalls umrunde ich diesen Bach: die Elpe, allerdings über die Bergkämme im Osten und Westen. Na dann mal hoch, und zwar gleich vom tiefsten zum höchsten Punkt der Strecke. Wenn man sich an den Bestwiger Panoramaweg hält, wird man automatisch vom Elpetal auf den 731m hohen Stüppel gescheucht. Naja, fast, der Gipfel ist Privatgelände des Freizeitparks. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf

 4 Minuten Lesezeit Zum Glück ist wandern eine der wenigen Sachen, die explizit erlaubt sind. Genauer gesagt wanderte ich 14km von Niederberge in die Niederwälder und zurück. 😁 Die vorletzte Wanderung war im Schnee, die letzte Wanderung im Dauerregen und dieses Mal war ich bei sonnig-warmem Wetter unterwegs. 😎 Hier ging's rauf, entlang der Südwestseite: Noch sind die Bäume kahl und lassen die Sonne durch. In einem Monat sollte es ganz anders aussehen: Dann war ich auf dem Kammweg. Der ist zwar für sauerländer Verhältnisse nicht gerade hoch gelegen mit 400-480m, aber der Hochsauerlandkreis verliert Richtung Nordwesten immer mehr an Höhe. So sind es von Niederberge aus trotzdem gut 200 Höhenmeter, bis man hier oben ist: Das ist der Beginn von einem der geschützten Niederwälder. Die heißen so, weil die Bäume recht niedrig sind und deshalb genug Licht zwischendurch fällt um bspw. Heidekraut zu ermöglichen. Mehr steht auf einer Infotafel am Kammweg. Nach d

4 Minuten Lesezeit ... liegt der Start der 32km-Runde im historischen Ortskern von Bad Fredeburg ziemlich genau in der Mitte: 😁 Das Sauerland machte seinem zweifelhaften Ruf als Schauerland alle Ehre, wobei es diesmal eher Dauerregen war. Ähnliches Wetter wie fast genau 1 Jahr zuvor , allerdings 7°C wärmer, sodass es bis in die höchsten Hochlagen regnete. Jedenfalls nichts für Virus-Erkrankte jeder Art. Ich folgte erstmal ein Stück dem Schieferweg (X23) in südlicher Richtung, an der Oihlsker Hütte vorbei: Kurz vor Schmallenberg bog ich aber links ab Richtung Gleidorf. Dahinter ragt der Wilzenberg in die Wolken hinein: Hinter Gleidorf verlief mein Weg quer über die großen Wiesenflächen zurück nach Bad Fredeburg: Knapp östlich oberhalb von Bad Fredeburg hat man eine schöne Aussicht auf die folgenden km: den Anstieg an den Rand der Hunau, an " meinem Hotel " vorbei (beides oben links im Bild): Ich folgte dem "linken Kamm" ein Stück und bo

6 Minuten Lesezeit Eigentlich hatte ich garkeine so lange Wanderung geplant. Aber es stellte sich heraus, dass ich keine Führung und eine Wanderkollegin keinen Abendtermin hatte. Außerdem habe ich malwieder vor, übernächsten Monat am Hollenmarsch teilzunehmen, wenn nichts unvorhersehbares geschieht. Ob 100km oder 55km ist noch nicht raus. Jedenfalls Grund genug, um bei so einer unverhofften Gelegenheit Nägel mit Köpfen zu machen und die Form auf 38km zu testen. 😊 💪 Vom Bahnhof Winterberg ging ich erstmal steil abwärts ins Helletal, das so tief eingeschnitten ist, dass es an eine Klamm erinnert. Nicht zu verwechseln mit dem Höllental an der Zugspitze. 😄 Bei Elkeringhausen habe ich die Orke auf Höhe des Kurparks überquert. Hier auf knapp 500m üNN lag kein Schnee mehr: Aber das sollte nicht so bleiben. Wenn im Sauerland Schnee liegt, besteht eine gewisse Gefahr, mich zu treffen. 😊 Hoch geht's zur alten Grimme, 750m üNN: Und ich blieb erstmal oben bzw. stieg