Von Bracht nach Altenhundem
5 Minuten Lesezeit
Genauer gesagt vom Wanderparkplatz Wehrscheid knapp südwestlich von Bracht bin ich zu einer 24km-Streckenwanderung aufgebrochen und habe die Berge rechts vom Tal überquert. Und zwar über die Hauptwanderstrecke X27, den Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg:
So weit südwestlich war ich im Rahmen dieses Blogs noch nie. Der Hennesee liegt mittig im Hochsauerlandkreis, der recht groß ist im Vergleich zu den meisten anderen Landkreisen in NRW. Der Start bei Bracht liegt am südwestlichen Ende des HSK und von da geht es 17km südwestwärts in den Kreis Olpe, Gemeinde Lennestadt. Da unten liegen Lennestadt bzw. Meggen.
Der Abstieg führte über einen breiten, leicht abfallenden Weg am Hang entlang:
Dann überquerte ich die Lenne auf 260m üNN... schon relativ tief, meist halte ich mich in meinem Blog in höheren Gefilden auf. Auf dieser Brücke traf ich den Ehmsenweg (X8), dem ich einige Kilometer folgte:
Hui, na der X8 meint's aber gut mit einem. 😈 Hinter Lennestadt-Meggen geht es erstmal steil rauf, 100 Höhenmeter Anstieg auf 600m Strecke. Das ist nochmal der Blick zurück ins Tal und auf und die Berge rechts im Bild, von wo ich kam:
Der X8 lässt einen so gut wie nicht zur Ruhe kommen, es gibt nur kurze Flachstücke. Da kommste halb tot aus dem Steilstück raus, 😉 sollst aber auf den folgenden 6km noch weitere 200 Höhenmeter klettern, bis de mal hier oben bist: am Aussichtsturm hohe Bracht auf 582m üNN. Nicht zu verwechseln mit dem Gipfel der hohen Bracht, der ist 588m, auf der Südwest-Kuppe:
Aber das war's dann auch, genug getan für heute. Jetzt musste ich nur noch die hohe Bracht runter rollen, anfangs über den Wanderweg A28. Ja, dieser unscheinbare Trampelpfad ist ein ausgewiesener Wanderweg: 😁
Später wurde der Weg breiter. Am rechten Bildrand am Baum hab ich das Zeichen umkreist. Wie immer gilt: Wenn ihr auf das Bild klickt, öffnet sich eine noch größere Ansicht:
Das obere Bild entstand im Jammertal (ja, das heißt wirklich so) 😪 und das endet genau am Ortsrand von Altenhundem. Man muss nur zwischenzeitlich auf den X6 (Robert-Kolb-Weg) wechseln, um weiter talabwärts zu kommen. Ein paar Meter Hauptstraße, und man landet nach insgesamt 22km am Bahnhof von Altenhundem. Von dort fährt die Linie SB9 nach Schmallenberg, wo man in die Linie 467 Richtung Arpe umsteigen kann, wenn man zum Wanderparkplatz gelangen will.
Hä, 22km? Schrieb der Robbi nicht oben was von 24km? - Stimmt. Aber der Bus fährt "nur" in den Ort Bracht, nicht zum Parkplatz Wehrscheid. Die 2km führen über aussichtsreiche Wiesen, Richtung Nordosten, in den Hochsauerlandkreis: 😃
Okay, man könnte auch eine 2- oder 3-Tages-Tour von 34km Länge draus machen, indem man in Lennestadt und/oder Altenhundem übernachtet. Anschließend könnte man dem Lennetal bis Gleierbrück folgen, wo man allerdings einen Schlussanstieg von 300 Höhenmetern hat. 😈💪 Oder man könnte das Lennetal bis Schmallenberg unter die Füße nehmen statt in die Buslinie SB9 zu steigen. Statt die Linie 467 zu nehmen könnte man noch die Saalhauser Berge umpflügen, dann hat man ne Woche zu tun. Es gibt viele Möglichkeiten im Sauerland.
LG
Genauer gesagt vom Wanderparkplatz Wehrscheid knapp südwestlich von Bracht bin ich zu einer 24km-Streckenwanderung aufgebrochen und habe die Berge rechts vom Tal überquert. Und zwar über die Hauptwanderstrecke X27, den Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg:
So weit südwestlich war ich im Rahmen dieses Blogs noch nie. Der Hennesee liegt mittig im Hochsauerlandkreis, der recht groß ist im Vergleich zu den meisten anderen Landkreisen in NRW. Der Start bei Bracht liegt am südwestlichen Ende des HSK und von da geht es 17km südwestwärts in den Kreis Olpe, Gemeinde Lennestadt. Da unten liegen Lennestadt bzw. Meggen.
Der Abstieg führte über einen breiten, leicht abfallenden Weg am Hang entlang:
Dann überquerte ich die Lenne auf 260m üNN... schon relativ tief, meist halte ich mich in meinem Blog in höheren Gefilden auf. Auf dieser Brücke traf ich den Ehmsenweg (X8), dem ich einige Kilometer folgte:
Hui, na der X8 meint's aber gut mit einem. 😈 Hinter Lennestadt-Meggen geht es erstmal steil rauf, 100 Höhenmeter Anstieg auf 600m Strecke. Das ist nochmal der Blick zurück ins Tal und auf und die Berge rechts im Bild, von wo ich kam:
Der X8 lässt einen so gut wie nicht zur Ruhe kommen, es gibt nur kurze Flachstücke. Da kommste halb tot aus dem Steilstück raus, 😉 sollst aber auf den folgenden 6km noch weitere 200 Höhenmeter klettern, bis de mal hier oben bist: am Aussichtsturm hohe Bracht auf 582m üNN. Nicht zu verwechseln mit dem Gipfel der hohen Bracht, der ist 588m, auf der Südwest-Kuppe:
Aber das war's dann auch, genug getan für heute. Jetzt musste ich nur noch die hohe Bracht runter rollen, anfangs über den Wanderweg A28. Ja, dieser unscheinbare Trampelpfad ist ein ausgewiesener Wanderweg: 😁
Später wurde der Weg breiter. Am rechten Bildrand am Baum hab ich das Zeichen umkreist. Wie immer gilt: Wenn ihr auf das Bild klickt, öffnet sich eine noch größere Ansicht:
Das obere Bild entstand im Jammertal (ja, das heißt wirklich so) 😪 und das endet genau am Ortsrand von Altenhundem. Man muss nur zwischenzeitlich auf den X6 (Robert-Kolb-Weg) wechseln, um weiter talabwärts zu kommen. Ein paar Meter Hauptstraße, und man landet nach insgesamt 22km am Bahnhof von Altenhundem. Von dort fährt die Linie SB9 nach Schmallenberg, wo man in die Linie 467 Richtung Arpe umsteigen kann, wenn man zum Wanderparkplatz gelangen will.
Hä, 22km? Schrieb der Robbi nicht oben was von 24km? - Stimmt. Aber der Bus fährt "nur" in den Ort Bracht, nicht zum Parkplatz Wehrscheid. Die 2km führen über aussichtsreiche Wiesen, Richtung Nordosten, in den Hochsauerlandkreis: 😃
Okay, man könnte auch eine 2- oder 3-Tages-Tour von 34km Länge draus machen, indem man in Lennestadt und/oder Altenhundem übernachtet. Anschließend könnte man dem Lennetal bis Gleierbrück folgen, wo man allerdings einen Schlussanstieg von 300 Höhenmetern hat. 😈💪 Oder man könnte das Lennetal bis Schmallenberg unter die Füße nehmen statt in die Buslinie SB9 zu steigen. Statt die Linie 467 zu nehmen könnte man noch die Saalhauser Berge umpflügen, dann hat man ne Woche zu tun. Es gibt viele Möglichkeiten im Sauerland.
LG
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