großes Bildchen - Meisterstein - Namenlosetal - Kurweg
5 Minuten Lesezeit
Was hat der Robbi denn diesmal geraucht? 😁
Sieht der jetzt große Bilder am Weg hängen? Den Meister aller Steine? Ein namenloses Tal? Oder einen Kurweg ohne Kurpark? Naja, wer...
- einen goldenen Strauch und ein Teufelsloch kennt,
- wahlweise Henne, Lenne oder Wenne miteinander verwechselt,
- zweimal über 20km braucht, um eine kleine Henne zu umrunden,
- ein Hundegrab auf einem Berg sieht,
- eine nasse Wiese für besonders erwähnenswert hält,
- träumt, nachts von Bödefeld über den Kahlen Asten zum Rhein-Weser-Turm zu wandern und am Tag schlaflos zurück nach Bödefeld,
- in Bergen sanfte Riesen sieht
... dem sind auch solche Märchen zuzutrauen. *abwink* Also dann:
Es war einmal ein Wanderparkplatz,
am Rande der Hunau, mit namen "großes Bildchen", den auch wikipedia kennt.
Von dort brach Robbi zu einer 25km-Runde auf, um nordwärts ins Negertal abzusteigen, ohne dabei Neger zu finden. So heißt nur der Bach, der hindurch fließt. Er war im Hochsauerland unterwegs, um unbeabsichtigter Weise die letzte Gelegenheit zu nutzen, noch kahle Bäume zu sehen. 😁Okay, die Strecke war schon beabsichtigt, aber aus einem anderen Grund.
Wenn man auf der anderen Seite des Tales aufsteigt, gelangt man zu einem ehemaligen Steinbruch einschließlich See. Den 636m hohen Berg nennt man Meisterstein, isch kann nischt dafür.
Wie ihr seht: Teils gibt es noch kahle Bäume, teils sind auch im Hochsauerland schon die Wälder halbwegs grün, wie z.B. dieser hier.
Flache Hochtäler mit Wiesen sind nun wirklich noch kahl. Die sind nämlich am anfälligsten für Frost, auch in den letzten Wochen. Zum Beispiel das Namenlose-Tal bzw. sogar das -Talsystem. Man muss einfach vom Meisterstein Richtung Silbach absteigen, dann ist man im Namenlose-Tal. Der Bach ist numal die Namenlose, wie die Ruhr, die durch's östlich benachbarte Tal fließt.
Das Tal führt ins Skiliftkarussell Winterberg und das war der Zweck: Ich wollte nochmal Schnee sehen. 😁 Die Skisaison ist zwar aufgrund der Corona-Krise schon seit etlichen Wochen beendet, aber die produzierten meterweise Kunstschnee, sodass davon auch Ende April noch was übrig ist.
Nach ein paar Kilometern Rothaarsteig landet man ab dem Asten Nordhang auf dem Altastenberger Kurweg. Ich wüsste nicht, wo Altastenberg einen Kurpark haben sollte (ja, auch Wanderführer wissen nicht alles), vielleicht ist der Kurweg ja der Kurpark-Ersatz. Jedenfalls ist Altastenberg ein heilklimatischer Kurort, von daher steht ihm auch ein Kurweg zu, der heißt auch wirklich so.
Altastenberg ist der höchste Ort in NRW. Das höchste Haus ist eine mietbare Ferienwohnung auf 799m üNN, fast auf dem Gipfel des Osterkopfes (800m üNN). Von hier aus sind die Häuser von Altastenberg fast zu hoch für eine Aussicht auf die dahinter gelegene Hunau:
Am Osterkopf liegt auch der höchstgelegene Spielplatz NRWs auf ca. 770-780m üNN, dahinter ein grün blühender Ahornbaum:
Wer von Altastenberg aus nicht steil runter zum Bildchen gehen will (über den Astenweg X14 bzw. auch den Schmallenberger Rundweg SR), sollte dem Höhenflug bis zum Üngerplatz folgen und dann rechts (nordwärts) abbiegen:
Und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er noch heute und schreibt einen Beitrag für seinen Blog. 😄
LG
Was hat der Robbi denn diesmal geraucht? 😁
Sieht der jetzt große Bilder am Weg hängen? Den Meister aller Steine? Ein namenloses Tal? Oder einen Kurweg ohne Kurpark? Naja, wer...
- einen goldenen Strauch und ein Teufelsloch kennt,
- wahlweise Henne, Lenne oder Wenne miteinander verwechselt,
- zweimal über 20km braucht, um eine kleine Henne zu umrunden,
- ein Hundegrab auf einem Berg sieht,
- eine nasse Wiese für besonders erwähnenswert hält,
- träumt, nachts von Bödefeld über den Kahlen Asten zum Rhein-Weser-Turm zu wandern und am Tag schlaflos zurück nach Bödefeld,
- in Bergen sanfte Riesen sieht
... dem sind auch solche Märchen zuzutrauen. *abwink* Also dann:
Es war einmal ein Wanderparkplatz,
am Rande der Hunau, mit namen "großes Bildchen", den auch wikipedia kennt.
Von dort brach Robbi zu einer 25km-Runde auf, um nordwärts ins Negertal abzusteigen, ohne dabei Neger zu finden. So heißt nur der Bach, der hindurch fließt. Er war im Hochsauerland unterwegs, um unbeabsichtigter Weise die letzte Gelegenheit zu nutzen, noch kahle Bäume zu sehen. 😁Okay, die Strecke war schon beabsichtigt, aber aus einem anderen Grund.
Wenn man auf der anderen Seite des Tales aufsteigt, gelangt man zu einem ehemaligen Steinbruch einschließlich See. Den 636m hohen Berg nennt man Meisterstein, isch kann nischt dafür.
Wie ihr seht: Teils gibt es noch kahle Bäume, teils sind auch im Hochsauerland schon die Wälder halbwegs grün, wie z.B. dieser hier.
Flache Hochtäler mit Wiesen sind nun wirklich noch kahl. Die sind nämlich am anfälligsten für Frost, auch in den letzten Wochen. Zum Beispiel das Namenlose-Tal bzw. sogar das -Talsystem. Man muss einfach vom Meisterstein Richtung Silbach absteigen, dann ist man im Namenlose-Tal. Der Bach ist numal die Namenlose, wie die Ruhr, die durch's östlich benachbarte Tal fließt.
Das Tal führt ins Skiliftkarussell Winterberg und das war der Zweck: Ich wollte nochmal Schnee sehen. 😁 Die Skisaison ist zwar aufgrund der Corona-Krise schon seit etlichen Wochen beendet, aber die produzierten meterweise Kunstschnee, sodass davon auch Ende April noch was übrig ist.
Nach ein paar Kilometern Rothaarsteig landet man ab dem Asten Nordhang auf dem Altastenberger Kurweg. Ich wüsste nicht, wo Altastenberg einen Kurpark haben sollte (ja, auch Wanderführer wissen nicht alles), vielleicht ist der Kurweg ja der Kurpark-Ersatz. Jedenfalls ist Altastenberg ein heilklimatischer Kurort, von daher steht ihm auch ein Kurweg zu, der heißt auch wirklich so.
Altastenberg ist der höchste Ort in NRW. Das höchste Haus ist eine mietbare Ferienwohnung auf 799m üNN, fast auf dem Gipfel des Osterkopfes (800m üNN). Von hier aus sind die Häuser von Altastenberg fast zu hoch für eine Aussicht auf die dahinter gelegene Hunau:
Am Osterkopf liegt auch der höchstgelegene Spielplatz NRWs auf ca. 770-780m üNN, dahinter ein grün blühender Ahornbaum:
Wer von Altastenberg aus nicht steil runter zum Bildchen gehen will (über den Astenweg X14 bzw. auch den Schmallenberger Rundweg SR), sollte dem Höhenflug bis zum Üngerplatz folgen und dann rechts (nordwärts) abbiegen:
Und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er noch heute und schreibt einen Beitrag für seinen Blog. 😄
LG
Super schöne Bilder!! 📸😎
AntwortenLöschenDer Text ist natürlich auch interessant zu lesen! 🤓
AntwortenLöschenSuper schöne Bilder! Ich wander jedes Jahr im Urlaub Natz Schabs. Die Landschaft hat es mir angetan.
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