Möhnesee Westseite
5 Minuten Lesezeit
Über 2 Wochen lang nix geschrieben,
hat jemand von euch Angst bekommen? Ist der Robbi nach der 50km-Wanderung vielleicht doch noch nachträglich tot umgefallen? War die Anstrengung der Finger beim eintippen des blogeintrags die finale Überlastung des Organismus? 😨
Ich hab so'ne ähnliche Geschichte mal gehört. Da hat es jemand beim Hollenmarsch (den 101km) nicht ins Ziel geschafft und wurde vom Veranstalter nach Hause gebracht. Abholung ist in der Startgebühr inbegriffen und wenn man in der Nähe wohnt, wird man offenbar auch nach Hause gebracht. Es galt, eine Stufe zu überwinden, um ins Haus zu gelangen... hat er/sie nicht geschafft. Man kann sich sowas von zerstören beim Hollenmarsch. 😈 Glücklicherweise stand eine Bank neben der Tür, zum Ausruhen. Eine weise Entscheidung, sie dort aufzustellen. Nur für den Fall, dass man vom Hollenmarsch nach Hause kommt und nicht in der Lage ist, die eine Stufe hoch zu gehen. 😁
Angesichts dieser Geschichte ist es nicht ganz auszuschließen, dass das Eintippen eines Beitrags nach einer Extremwanderung fatale Folgen haben könnte. Aber ihr seht ja, mir geht's gut. Ich habe die 101km immerhin schon 3mal überlebt und bin auch jedes mal ins Haus rein gekommen, obwohl keine Bank vor der Tür steht und ich ebenfalls eine Stufe hoch gehen muss.
Ich bin mit der heutigen Wanderung auch schon wieder 46km gewandert, in den 2 Wochen. Der Grund dafür, dass ich keinen Beitrag in der Zwischenzeit schrieb, ist ein anderer: Ich darf nicht drüber berichten. Ich habe ja mal am Rande erwähnt, dass ich mit dem WOLL-Magazin zusammen arbeite, Bereich Meschede - Bestwig - Olsberg. Die Wanderungen stehen dann da im Heft und das erscheint alle 3 Monate. Da wären die natürlich nicht gerade froh, wenn ich vorher schon in meinem blog darüber berichte. Dann braucht ja niemand mehr das Magazin zu kaufen.
Die heutigen gut 8km sind aber für euch, sogar in ganz neuem Gebiet: Am Möhnesee und zwar vom Hochsauerland aus gesehen dahinter, auf der Westseite. Ich bin zwar schon 2mal in der Nähe des Möhnesees gewandert. Einmal südlich davon, letzten April, und einmal rund um den Monatswechsel Juli/August letzten Jahres beim Torhaus. Aber so weit im Nordwesten war ich im Rahmen dieses blogs noch nie und auch im wirklichen Leben seit etlichen Jahren nicht. Hier geht das Sauerland solangsam in die flache Soester Börde über, entsprechend klein sind die Berge, gut zum ausruhen. 😇
Hier haben Sturmtief Friederike und die Borkenkäfer-Plage aufgrund der Trockenheit im letzten Jahr, sowie Sturmtief Eberhard in diesem Jahr noch größere Schäden hinterlassen. Die Forstarbeiter kommen garnicht hinterher mit Sägen, es liegen immernoch Bäume herum:
Naja, gut, auf ner kurzen Wanderung gibt's nicht so ganz viele Fotos. Dafür ein paar Wetterkarten, eine Umstellung erwartet uns. Erstmal bleibt es noch beim kühlen wechselhaften Wetter vom Atlantik her, das wir mittlerweile gewohnt sein dürften:
Aber Sonntag zieht der Regen ab und ein Hoch über Großbritannien übernimmt auch bei uns die Regie:
Naja, das Hoch bleibt mit seinem Kern westlich von uns. Somit bleibt es bei einer Nord- bis Nordostströmung. Tagsüber wird es mäßig warm und nachts gibt es nochmal häufig Bodenfrost:
Es besteht eine leichte Schauergefahr von der Ostsee her. Naja, das werden wir dann mal sehen, die Ostsee ist weit weg. Da ist viel Land zwischen, die die Luftmassen austrocknet. Und wenn es der Niederschlag doch hier rüber schaffen sollte, dann sind es nur unergiebige Schauer, kein großer Regen:
Quelle https://www.wetteronline.de/?pcid=pc_modell_expert&gid=euro¶meter=rart&base=19050912
So viel für heute. LG
Über 2 Wochen lang nix geschrieben,
hat jemand von euch Angst bekommen? Ist der Robbi nach der 50km-Wanderung vielleicht doch noch nachträglich tot umgefallen? War die Anstrengung der Finger beim eintippen des blogeintrags die finale Überlastung des Organismus? 😨
Ich hab so'ne ähnliche Geschichte mal gehört. Da hat es jemand beim Hollenmarsch (den 101km) nicht ins Ziel geschafft und wurde vom Veranstalter nach Hause gebracht. Abholung ist in der Startgebühr inbegriffen und wenn man in der Nähe wohnt, wird man offenbar auch nach Hause gebracht. Es galt, eine Stufe zu überwinden, um ins Haus zu gelangen... hat er/sie nicht geschafft. Man kann sich sowas von zerstören beim Hollenmarsch. 😈 Glücklicherweise stand eine Bank neben der Tür, zum Ausruhen. Eine weise Entscheidung, sie dort aufzustellen. Nur für den Fall, dass man vom Hollenmarsch nach Hause kommt und nicht in der Lage ist, die eine Stufe hoch zu gehen. 😁
Angesichts dieser Geschichte ist es nicht ganz auszuschließen, dass das Eintippen eines Beitrags nach einer Extremwanderung fatale Folgen haben könnte. Aber ihr seht ja, mir geht's gut. Ich habe die 101km immerhin schon 3mal überlebt und bin auch jedes mal ins Haus rein gekommen, obwohl keine Bank vor der Tür steht und ich ebenfalls eine Stufe hoch gehen muss.
Ich bin mit der heutigen Wanderung auch schon wieder 46km gewandert, in den 2 Wochen. Der Grund dafür, dass ich keinen Beitrag in der Zwischenzeit schrieb, ist ein anderer: Ich darf nicht drüber berichten. Ich habe ja mal am Rande erwähnt, dass ich mit dem WOLL-Magazin zusammen arbeite, Bereich Meschede - Bestwig - Olsberg. Die Wanderungen stehen dann da im Heft und das erscheint alle 3 Monate. Da wären die natürlich nicht gerade froh, wenn ich vorher schon in meinem blog darüber berichte. Dann braucht ja niemand mehr das Magazin zu kaufen.
Die heutigen gut 8km sind aber für euch, sogar in ganz neuem Gebiet: Am Möhnesee und zwar vom Hochsauerland aus gesehen dahinter, auf der Westseite. Ich bin zwar schon 2mal in der Nähe des Möhnesees gewandert. Einmal südlich davon, letzten April, und einmal rund um den Monatswechsel Juli/August letzten Jahres beim Torhaus. Aber so weit im Nordwesten war ich im Rahmen dieses blogs noch nie und auch im wirklichen Leben seit etlichen Jahren nicht. Hier geht das Sauerland solangsam in die flache Soester Börde über, entsprechend klein sind die Berge, gut zum ausruhen. 😇
Start war an der Möhnesee-Staumauer. Die ist irgendwie fotogener als der Hennedamm:
Hier haben Sturmtief Friederike und die Borkenkäfer-Plage aufgrund der Trockenheit im letzten Jahr, sowie Sturmtief Eberhard in diesem Jahr noch größere Schäden hinterlassen. Die Forstarbeiter kommen garnicht hinterher mit Sägen, es liegen immernoch Bäume herum:
Najaaa, halb so wild, es gibt noch genug idyllische Ecken: 😃
Naja, gut, auf ner kurzen Wanderung gibt's nicht so ganz viele Fotos. Dafür ein paar Wetterkarten, eine Umstellung erwartet uns. Erstmal bleibt es noch beim kühlen wechselhaften Wetter vom Atlantik her, das wir mittlerweile gewohnt sein dürften:
Vorallem der Samstag wird nochmal verregnet:
Aber Sonntag zieht der Regen ab und ein Hoch über Großbritannien übernimmt auch bei uns die Regie:
Naja, das Hoch bleibt mit seinem Kern westlich von uns. Somit bleibt es bei einer Nord- bis Nordostströmung. Tagsüber wird es mäßig warm und nachts gibt es nochmal häufig Bodenfrost:
Es besteht eine leichte Schauergefahr von der Ostsee her. Naja, das werden wir dann mal sehen, die Ostsee ist weit weg. Da ist viel Land zwischen, die die Luftmassen austrocknet. Und wenn es der Niederschlag doch hier rüber schaffen sollte, dann sind es nur unergiebige Schauer, kein großer Regen:
Meist kommen aus Nordosten sowieso trockene Luftmassen:
Quelle https://www.wetteronline.de/?pcid=pc_modell_expert&gid=euro¶meter=rart&base=19050912
So viel für heute. LG
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