Jagdhaus - Latroptal - Hängebrücke - Runde
6 Minuten Lesezeit
Start der 18km-Runde ist also im Dorf namens Jagdhaus,
dessen Name wohl eher nicht auf Hühnerhaltung zurückzuführen ist. 😁
Aber von nun an ging es abwärts (erstmal), über den Weg L3. Das L steht für Latrop. Da oben ist der Kamm und in der unteren Bildmitte sieht man einen Bach:
Ich war hier auf der Nordseite des Rothaarkammes, der recht steil abfiel. Dazu ist er bewaldet und es sammeln sich diverse Quellen zu immer größeren Bächen. Viel feuchtere Bedingungen gibt es nicht, auch im Sommer. Entsprechend gut hält sich das Moos auf dem Boden und unten an den Bäumen:
Joa und dann war ich unten im Latroptal, wobei der Name sowohl den Bach als auch das Dorf bezeichnet. Es war recht sonniges Wetter, nur dass ich nicht viel davon mitkriegte. Im Januar steht die Sonne so schräg, dass sie nicht den Talgrund erreicht und erst Recht nicht den Nordhang zuvor: 😊
Hinter (östlich von) Latrop stieg ich wieder auf, immerhin ein Stück über die Talvariante des Rothaarsteigs. Da oben war die Sonne, mal schauen, ob ich sie noch kriege.
Hey, ganz knapp geschafft. Ein paar Minuten später wäre die Sonne hinter dem Bergrücken unter gegangen. Hier war ich nicht mehr auf dem Rothaarsteig. Ich bin kurz vor der "dicken Eiche" rechts in ein Seitental abgebogen:
Aber hier komme ich wieder auf den Rothaarsteig - allerdings auf die Bergvariante. 😁 Die biegt nämlich in der Nähe von Kühhude vom Kammweg ab und führt zur Hängebrücke:
Der Anstieg war länger als der anfängliche Abstieg. Jagdhaus ist auf 650m üNN, von dort ging es runter ins Latroptal bei Waidmannsruh auf ziemlich genau 400m. Dann geht es talaufwärts, am Ortsausgang Latrop ist man auf ca 450m. Und dann beginnt der eigentliche Anstieg, der bis hierhin auf 732m führt, unten rechts am Schild. Und noch ein kleines bisschen weiter auf 740m. Der große Kopf (oben rechts) ist der höchste Punkt, 745m. Hat den Vorteil, dass man keinen Schlussanstieg nach Jagdhaus hat, sondern von oben kommt. 😀
Hier war ich auf dem Rothaar-Kammweg K3, über den normalerweise Mitte Januar eine gespurte Loipe führt. Naja, an dem Tag gab es selbst hier oben ca 8°C, in NRW 14°C, Mildwinter halt. Aber jetzt am Abend bei ca 5°C und auffrischendem Wind wurd's doch frisch in so'ner Übergangsjacke mit Fleecepulli drunter, ich musste in Bewegung bleiben. 😊
Im Dunkeln bin ich noch an der Millionenbank vorbei gekommen. Ich habe aber keine Million gefunden. Hier kommt auch die Rothaarsteig Talvariante von Latrop wieder rauf auf den Berg:
Knapp 2km später war ich wieder am Wanderparkplatz von Jagdhaus.
Zumindest diese extreme Warmluft hat jetzt ein Ende, denn in diesem Moment überquert das Sauerland eine Kaltfront. Dahinter folgen am Wochenende noch ein paar Schauer und es stellt sich Sonntag und Montag in den höchsten Lagen immerhin Dauerfrost ein. Vielleicht auch bei dem dritt- und zweitletzten Foto auf 732m. Die Schauer sind aber nicht ergiebig, das gibt ein paar cm und gut ist. Vorübergehend kann es auch mal in mittleren Lagen anweißeln, wenn man denn von nem Schauer getroffen wird. Zu Wochenbeginn legt sich das Hoch aber entgültig über uns und es stellt sich trockenes Wetter ein, wiederum mit der Tendenz zur Inversion (warme Berggipfel bei trockener Luft). Dann kommt auch wieder die Sonne raus, überhaupt haben wir bis jetzt einen ziemlich sonnigen Winter, im Rahmen seiner Möglichkeiten.
LG
Start der 18km-Runde ist also im Dorf namens Jagdhaus,
dessen Name wohl eher nicht auf Hühnerhaltung zurückzuführen ist. 😁
Aber von nun an ging es abwärts (erstmal), über den Weg L3. Das L steht für Latrop. Da oben ist der Kamm und in der unteren Bildmitte sieht man einen Bach:
Ich war hier auf der Nordseite des Rothaarkammes, der recht steil abfiel. Dazu ist er bewaldet und es sammeln sich diverse Quellen zu immer größeren Bächen. Viel feuchtere Bedingungen gibt es nicht, auch im Sommer. Entsprechend gut hält sich das Moos auf dem Boden und unten an den Bäumen:
Joa und dann war ich unten im Latroptal, wobei der Name sowohl den Bach als auch das Dorf bezeichnet. Es war recht sonniges Wetter, nur dass ich nicht viel davon mitkriegte. Im Januar steht die Sonne so schräg, dass sie nicht den Talgrund erreicht und erst Recht nicht den Nordhang zuvor: 😊
Hinter (östlich von) Latrop stieg ich wieder auf, immerhin ein Stück über die Talvariante des Rothaarsteigs. Da oben war die Sonne, mal schauen, ob ich sie noch kriege.
Hey, ganz knapp geschafft. Ein paar Minuten später wäre die Sonne hinter dem Bergrücken unter gegangen. Hier war ich nicht mehr auf dem Rothaarsteig. Ich bin kurz vor der "dicken Eiche" rechts in ein Seitental abgebogen:
Aber hier komme ich wieder auf den Rothaarsteig - allerdings auf die Bergvariante. 😁 Die biegt nämlich in der Nähe von Kühhude vom Kammweg ab und führt zur Hängebrücke:
Der Anstieg war länger als der anfängliche Abstieg. Jagdhaus ist auf 650m üNN, von dort ging es runter ins Latroptal bei Waidmannsruh auf ziemlich genau 400m. Dann geht es talaufwärts, am Ortsausgang Latrop ist man auf ca 450m. Und dann beginnt der eigentliche Anstieg, der bis hierhin auf 732m führt, unten rechts am Schild. Und noch ein kleines bisschen weiter auf 740m. Der große Kopf (oben rechts) ist der höchste Punkt, 745m. Hat den Vorteil, dass man keinen Schlussanstieg nach Jagdhaus hat, sondern von oben kommt. 😀
Hier war ich auf dem Rothaar-Kammweg K3, über den normalerweise Mitte Januar eine gespurte Loipe führt. Naja, an dem Tag gab es selbst hier oben ca 8°C, in NRW 14°C, Mildwinter halt. Aber jetzt am Abend bei ca 5°C und auffrischendem Wind wurd's doch frisch in so'ner Übergangsjacke mit Fleecepulli drunter, ich musste in Bewegung bleiben. 😊
Im Dunkeln bin ich noch an der Millionenbank vorbei gekommen. Ich habe aber keine Million gefunden. Hier kommt auch die Rothaarsteig Talvariante von Latrop wieder rauf auf den Berg:
Knapp 2km später war ich wieder am Wanderparkplatz von Jagdhaus.
Zumindest diese extreme Warmluft hat jetzt ein Ende, denn in diesem Moment überquert das Sauerland eine Kaltfront. Dahinter folgen am Wochenende noch ein paar Schauer und es stellt sich Sonntag und Montag in den höchsten Lagen immerhin Dauerfrost ein. Vielleicht auch bei dem dritt- und zweitletzten Foto auf 732m. Die Schauer sind aber nicht ergiebig, das gibt ein paar cm und gut ist. Vorübergehend kann es auch mal in mittleren Lagen anweißeln, wenn man denn von nem Schauer getroffen wird. Zu Wochenbeginn legt sich das Hoch aber entgültig über uns und es stellt sich trockenes Wetter ein, wiederum mit der Tendenz zur Inversion (warme Berggipfel bei trockener Luft). Dann kommt auch wieder die Sonne raus, überhaupt haben wir bis jetzt einen ziemlich sonnigen Winter, im Rahmen seiner Möglichkeiten.
LG
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