Rund um Willingen
3 Minuten Lesezeit
Und zwar 31km rund um Willingen, langsam beginnt die heiße Phase der Vorbereitung auf den Hollenmarsch.
Es gibt unterschiedliche Auffassungen, wo die Grenze des Sauerlands liegt. Einige sehen in der Grenze zu Hessen auch das Ende des Sauerlands, dann hätte ich sozusagen eine Exkursion ins Ausland gemacht im Rahmen dieses Blogs Sauerland-wandern-und-Wetter.
Ich würde aber Willingen noch zum Sauerland zählen, so wie in dieser Karte von wikipedia. Sonst würden 2 hohe Berge nicht im Sauerland stehen: der 838m hohe Ettelsberg und der 843m hohe Hegekopf, die sind komplett in Hessen. Und über den höchsten Berg, den 843m hohen Langenberg, verläuft genau die Grenze.
Aber zurück zur Wanderung: Es war großteils stark bewölkt bis bedeckt. Immerhin gab es nur einen 5-minütigen Regenschauer, der Rest war trocken. Der tiefste Punkt war da unten, auf 480m im Dorf Brilon-Wald:
Auf dem hohen Eimberg (806m) kam man sogar in die Wolken, sodass man ein kurzes Novemberfeeling hatte:
Vom Eimberg runter nach Willingen und zur anderen Seite den Ettelsberg hoch gewandert, traf ich auf eine Überraschung: Es liegen am Hegekopf und am Langenberg im Gipfelbereich noch natürliche Schneereste. Am 1.4. gab es hier 1°C Höchstwert, seitdem aber jeden Tag über 5°C und vom 7. bis zum 10.4. sogar 15-20°C. Das hat der Schnee gut geschützt im Schatten überstanden, schon erstaunlich:
Man sieht auch auf dem oberen Bild: Es gab zeitweise Sonnenschein, aber er war die Ausnahme. Und dazu war ich hier im höchsten Hochsauerland, hier war die Natur natürlich noch am wenigsten entwickelt. Es war fast garnix grün:
Der Rückweg führte noch über die Bruchhauser Steine, die vulkanischen Ursprungs sind. Regen wäscht ja den Boden weg, bei starkem Regen gibt es regelrechte Schlammlawinen. Die Steine kamen nur an die Oberfläche, weil sie dem Regen besser widerstanden, als der umgebende Boden:
Aber auch hier oben wird es in den nächsten Wochen schlagartig grün, der April bleibt warm, im Tiefland teilweise frühsommerlich. Mal gucken, wie weit die Natur Mitte nächster Woche ist. Dann geht's rund um Arnsberg, zwischen 200 und 500m üNN. Das hier war nochmal ne Zeitreise zurück in den Spätwinter des Hochsauerlands, ab jetzt ist nun wirklich Frühling angesagt.
LG
Und zwar 31km rund um Willingen, langsam beginnt die heiße Phase der Vorbereitung auf den Hollenmarsch.
Es gibt unterschiedliche Auffassungen, wo die Grenze des Sauerlands liegt. Einige sehen in der Grenze zu Hessen auch das Ende des Sauerlands, dann hätte ich sozusagen eine Exkursion ins Ausland gemacht im Rahmen dieses Blogs Sauerland-wandern-und-Wetter.
Ich würde aber Willingen noch zum Sauerland zählen, so wie in dieser Karte von wikipedia. Sonst würden 2 hohe Berge nicht im Sauerland stehen: der 838m hohe Ettelsberg und der 843m hohe Hegekopf, die sind komplett in Hessen. Und über den höchsten Berg, den 843m hohen Langenberg, verläuft genau die Grenze.
Aber zurück zur Wanderung: Es war großteils stark bewölkt bis bedeckt. Immerhin gab es nur einen 5-minütigen Regenschauer, der Rest war trocken. Der tiefste Punkt war da unten, auf 480m im Dorf Brilon-Wald:
Auf dem hohen Eimberg (806m) kam man sogar in die Wolken, sodass man ein kurzes Novemberfeeling hatte:
Vom Eimberg runter nach Willingen und zur anderen Seite den Ettelsberg hoch gewandert, traf ich auf eine Überraschung: Es liegen am Hegekopf und am Langenberg im Gipfelbereich noch natürliche Schneereste. Am 1.4. gab es hier 1°C Höchstwert, seitdem aber jeden Tag über 5°C und vom 7. bis zum 10.4. sogar 15-20°C. Das hat der Schnee gut geschützt im Schatten überstanden, schon erstaunlich:
Man sieht auch auf dem oberen Bild: Es gab zeitweise Sonnenschein, aber er war die Ausnahme. Und dazu war ich hier im höchsten Hochsauerland, hier war die Natur natürlich noch am wenigsten entwickelt. Es war fast garnix grün:
Der Rückweg führte noch über die Bruchhauser Steine, die vulkanischen Ursprungs sind. Regen wäscht ja den Boden weg, bei starkem Regen gibt es regelrechte Schlammlawinen. Die Steine kamen nur an die Oberfläche, weil sie dem Regen besser widerstanden, als der umgebende Boden:
Aber auch hier oben wird es in den nächsten Wochen schlagartig grün, der April bleibt warm, im Tiefland teilweise frühsommerlich. Mal gucken, wie weit die Natur Mitte nächster Woche ist. Dann geht's rund um Arnsberg, zwischen 200 und 500m üNN. Das hier war nochmal ne Zeitreise zurück in den Spätwinter des Hochsauerlands, ab jetzt ist nun wirklich Frühling angesagt.
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