Siedlinghausen - Winterberg
4 Minuten Lesezeit
Man kann die 15km natürlich auch von
Winterberg nach Niedersfeld gehen. Macht sogar Sinn, weil dann das Ziel tiefer liegt als der Start, also die Wanderung weniger anstrengend ist. Aber in Winterberg hat man nach der Wanderung mehr Möglichkeiten, sich zu beschäftigen.
Also: erst mit dem Auto rauf zum Bahnhof Winterberg und dann per Zug 200 Höhenmeter runter nach Siedlinghausen. Ein paar hundert Meter weiter südlich gibt's nen Bahnübergang für Fußgänger:
Keine Sorge, die Strecke ist wenig befahren. Alle 2 Stunden fährt da ein Zug nach Winterberg und wieder zurück, an Wochenenden stündlich. 😃
Als erste Amtshandlung geht's dann die 200 verlorenen Höhenmeter über den Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg (X27) wieder rauf, durch dieses schattige Tal. Dahinter sieht man noch die oberen Häuser von Siedlinghausen und dahinter ist der Nordostteil der Hunau:
War aber auch ein Wetterchen, so sonnig hat man's nicht oft im Dezember. 😃 Die Pferde freuten sich wohl, dass mal jemand anderes da her kam, als der Bauer:
Ich verließ den X27 aber bald wieder, ging ein Stückchen Kaiser-Otto-Weg (X16)... von dem ich aber auch einen Abstecher zum Markstein Vierländereck machte. In der Nähe des Vierländerecks entstand dieses Foto, wie ein Blick ins Jenseits: 😎
Und ab dem Vierländereck beginnt ein Kammweg, der die kommenden beiden Berge direkt überquert:
Auf dem 2. Berg sieht man den nächsten bzw. den höchsten der Tour: die 775m hohe Nordhelle... nein, nicht die Nordhelle im Ebbegebirge, die für Motorradfahrer gesperrt ist wegen zu vielen Unfällen. Über diese Nordhelle führt keine Straße und sie ist deutlich höher. Wir befinden uns hier ja auch in der Gemeinde Winterberg:
Oberhalb 700m hat ein kleines bisschen Schnee das Tauwetter vom Vortag überstanden:
Von der Nordhelle ging's runter zum Kuhlenberg-Stern und ab da um den Kuhlenberg Richtung Winterberg. Knapp rechts des Weges sieht man schon ein paar Häuser von Winterberg. Der Skihang rechts im Bild ist schon mit Kunstschnee präpariert. Die Vorbereitungen zur Abfahrtski-Saison laufen:
Joa und das war's mit dem ungewöhnlich sonnigen Tag für Dezember, lange war sie mein Begleiter:
Aber in diesen Stunden beginnt die Wetterumstellung. Die Atlantiktiefs werden zu aufdringlich, ab morgen (Freitag) wird es immer windiger, teils stürmisch und entsprechend mild am Wochenende, bis zu 10°C. Zu Wochenbeginn wird's mal kälter mit Schnee in höheren Lagen, vielleicht auch in mittleren Lagen. Aber das nächste Sturmtief steht schon bereit um wieder für Tauwetter bis rauf zu sorgen. Richtig festsetzen will sich der Winter selbst im Hochsauerland innerhalb der nächsten 7 Tage nicht.
LG
Man kann die 15km natürlich auch von
Winterberg nach Niedersfeld gehen. Macht sogar Sinn, weil dann das Ziel tiefer liegt als der Start, also die Wanderung weniger anstrengend ist. Aber in Winterberg hat man nach der Wanderung mehr Möglichkeiten, sich zu beschäftigen.
Also: erst mit dem Auto rauf zum Bahnhof Winterberg und dann per Zug 200 Höhenmeter runter nach Siedlinghausen. Ein paar hundert Meter weiter südlich gibt's nen Bahnübergang für Fußgänger:
Keine Sorge, die Strecke ist wenig befahren. Alle 2 Stunden fährt da ein Zug nach Winterberg und wieder zurück, an Wochenenden stündlich. 😃
Als erste Amtshandlung geht's dann die 200 verlorenen Höhenmeter über den Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg (X27) wieder rauf, durch dieses schattige Tal. Dahinter sieht man noch die oberen Häuser von Siedlinghausen und dahinter ist der Nordostteil der Hunau:
War aber auch ein Wetterchen, so sonnig hat man's nicht oft im Dezember. 😃 Die Pferde freuten sich wohl, dass mal jemand anderes da her kam, als der Bauer:
Ich verließ den X27 aber bald wieder, ging ein Stückchen Kaiser-Otto-Weg (X16)... von dem ich aber auch einen Abstecher zum Markstein Vierländereck machte. In der Nähe des Vierländerecks entstand dieses Foto, wie ein Blick ins Jenseits: 😎
Und ab dem Vierländereck beginnt ein Kammweg, der die kommenden beiden Berge direkt überquert:
Auf dem 2. Berg sieht man den nächsten bzw. den höchsten der Tour: die 775m hohe Nordhelle... nein, nicht die Nordhelle im Ebbegebirge, die für Motorradfahrer gesperrt ist wegen zu vielen Unfällen. Über diese Nordhelle führt keine Straße und sie ist deutlich höher. Wir befinden uns hier ja auch in der Gemeinde Winterberg:
Oberhalb 700m hat ein kleines bisschen Schnee das Tauwetter vom Vortag überstanden:
Von der Nordhelle ging's runter zum Kuhlenberg-Stern und ab da um den Kuhlenberg Richtung Winterberg. Knapp rechts des Weges sieht man schon ein paar Häuser von Winterberg. Der Skihang rechts im Bild ist schon mit Kunstschnee präpariert. Die Vorbereitungen zur Abfahrtski-Saison laufen:
Joa und das war's mit dem ungewöhnlich sonnigen Tag für Dezember, lange war sie mein Begleiter:
Aber in diesen Stunden beginnt die Wetterumstellung. Die Atlantiktiefs werden zu aufdringlich, ab morgen (Freitag) wird es immer windiger, teils stürmisch und entsprechend mild am Wochenende, bis zu 10°C. Zu Wochenbeginn wird's mal kälter mit Schnee in höheren Lagen, vielleicht auch in mittleren Lagen. Aber das nächste Sturmtief steht schon bereit um wieder für Tauwetter bis rauf zu sorgen. Richtig festsetzen will sich der Winter selbst im Hochsauerland innerhalb der nächsten 7 Tage nicht.
LG
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