Küstelberg - Langenberg - Niedersfeld
4 Minuten Lesezeit
Aber auf diesen 15km ich habe etwas anders gemacht:
Ich habe mein Auto an der Hochheide geparkt und bin zuerst runter nach Niedersfeld gegangen:
Und am Ortsrand von Niedersfeld an der Haltestelle "am See" bin ich in den Bus S30 eingestiegen. Gemeint ist der Hillebachsee:
Ausgespuckt wurde ich in Küstelberg auf 660m und dann ging's bergauf, im Nebel. Naja, mit nem angeschneiten Zaunpfahl sieht es durchaus idyllisch aus: 😃
Der Schnee gibt der Höhenflug-Aussichtstafel ein ähnliches Aussehen wie der Aussicht an dem Tag: 😂
Am Hopperkopf traf ich auf den Grenzweg zwischen NRW und Hessen. Aber die Grenze gibt es schon viel länger, wie man auf dem Schild lesen kann:
Von dort aus ging ich über den europäischen Fernwanderweg E1 runter in den Keller. Der ist mit 700m üNN eigentlich recht hoch für einen Keller. Aber er liegt genau zwischen den beiden höchsten Bergen des Sauerlands (843m). Die 0°C-Grenze war bei 750m und der Boden war nicht gefroren. Bei dem bisschen Schnee war das ein optischer Riesenunterschied auf 70m Höhendifferenz. So kann man den Begriff vielleicht doch verstehen:
Und anschließend ging es aus dem Keller steil rauf zum Dachfirst: den Langenberg.
Bei Frost blieb der Schnee überall liegen, außer auf den warmen Steinen:
Auf dem Langenberg lagen immerhin ein paar cm. Im Tagesverlauf stieg die 0°C-Grenze bis rauf zum Gipfel. Unterhalb fing es schnell an zu tropfen und unter 800m war nurnoch eine durchbrochene Schneedecke, auf 750m Schneereste:
Nen kleinen Schlenker zum unteren Burbecker Platz hab ich noch eingelegt. Dort setzt nämlich ein Parallelweg zum Rothaarsteig an, der auch zur Hochheidehütte und dem Parkplatz führt. Die Stelle hier ist auf 770m und es ist kaum noch Schnee zu sehen:
Das waren 15km durch altbekanntes Gebiet, aber trotzdem anders.
Bis Mitte nächster Woche bleiben wir im Einflussbereich eines Tiefs über Südwesteuropa. Das holt erwärmte Polarluft mit einem Umweg über Südwesteuropa zu uns rum. Deshalb bleibt es noch halbwegs winterlich, teils kann es sogar nochmal bis in mittlere Lagen weiß werden. Tagsüber gibt es auf dem Kahlen Asten oder auch dem Langenberg, Hegekopf, Ettelsberg, Clemensberg, Hopperkopf, Hunau und der Ziegenhelle Höchstwerte um 0 oder knapp darüber, in tiefen Lagen über 5°C. Die Niederschlagsmengen sind im Rahmen, aber lohnenswert, es läppert sich halt. Die Sonne hat es in der zweiten Novemberhälfte mangels Kraft natürlich schwer, aber man wird sie zeitweise sehen. Es ist nicht die totale Trübsal. 😀
LG
Aber auf diesen 15km ich habe etwas anders gemacht:
Ich habe mein Auto an der Hochheide geparkt und bin zuerst runter nach Niedersfeld gegangen:
Und am Ortsrand von Niedersfeld an der Haltestelle "am See" bin ich in den Bus S30 eingestiegen. Gemeint ist der Hillebachsee:
Ausgespuckt wurde ich in Küstelberg auf 660m und dann ging's bergauf, im Nebel. Naja, mit nem angeschneiten Zaunpfahl sieht es durchaus idyllisch aus: 😃
Der Schnee gibt der Höhenflug-Aussichtstafel ein ähnliches Aussehen wie der Aussicht an dem Tag: 😂
Am Hopperkopf traf ich auf den Grenzweg zwischen NRW und Hessen. Aber die Grenze gibt es schon viel länger, wie man auf dem Schild lesen kann:
Von dort aus ging ich über den europäischen Fernwanderweg E1 runter in den Keller. Der ist mit 700m üNN eigentlich recht hoch für einen Keller. Aber er liegt genau zwischen den beiden höchsten Bergen des Sauerlands (843m). Die 0°C-Grenze war bei 750m und der Boden war nicht gefroren. Bei dem bisschen Schnee war das ein optischer Riesenunterschied auf 70m Höhendifferenz. So kann man den Begriff vielleicht doch verstehen:
Und anschließend ging es aus dem Keller steil rauf zum Dachfirst: den Langenberg.
Bei Frost blieb der Schnee überall liegen, außer auf den warmen Steinen:
Auf dem Langenberg lagen immerhin ein paar cm. Im Tagesverlauf stieg die 0°C-Grenze bis rauf zum Gipfel. Unterhalb fing es schnell an zu tropfen und unter 800m war nurnoch eine durchbrochene Schneedecke, auf 750m Schneereste:
Nen kleinen Schlenker zum unteren Burbecker Platz hab ich noch eingelegt. Dort setzt nämlich ein Parallelweg zum Rothaarsteig an, der auch zur Hochheidehütte und dem Parkplatz führt. Die Stelle hier ist auf 770m und es ist kaum noch Schnee zu sehen:
Das waren 15km durch altbekanntes Gebiet, aber trotzdem anders.
Bis Mitte nächster Woche bleiben wir im Einflussbereich eines Tiefs über Südwesteuropa. Das holt erwärmte Polarluft mit einem Umweg über Südwesteuropa zu uns rum. Deshalb bleibt es noch halbwegs winterlich, teils kann es sogar nochmal bis in mittlere Lagen weiß werden. Tagsüber gibt es auf dem Kahlen Asten oder auch dem Langenberg, Hegekopf, Ettelsberg, Clemensberg, Hopperkopf, Hunau und der Ziegenhelle Höchstwerte um 0 oder knapp darüber, in tiefen Lagen über 5°C. Die Niederschlagsmengen sind im Rahmen, aber lohnenswert, es läppert sich halt. Die Sonne hat es in der zweiten Novemberhälfte mangels Kraft natürlich schwer, aber man wird sie zeitweise sehen. Es ist nicht die totale Trübsal. 😀
LG
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