Albrechtsplatz - Schanze - Kühhude
Oder
- 11,5 Jahre nach Kyrill
- Folgen der Trockenheit
- Regen, Regen, Regen, wie könnte es anders sein?
Am Albrechtsplatz, dem Start der 14km-Runde war es bedeckt aber noch trocken:
Aber ich ging erstmal Mittagessen in der Skihütte Schanze. Dort steht auch eine private Wetterstation, die maß an dem Tag 12,6°C als Höchsttemperatur. Die Hütte hat eine rustikale Inneneinrichtung mit historischen meist landwirtschaftlichen Gegenständen unter'm Dach:
Raus aus der Hütte und der Regen legte richtig los. Sieht man auf Fotos schlecht, aber das nasse Holz sollte zu erkennen sein. 😉 Ist ein immerhin 1km langer Kyrill-Pfad:
Vor 3 Wochen war ich auch auf einem Kyrill-Pfad unterwegs am Ettelsberg, aber dort ist er nur 200m lang. Dieses verwüstete Feld ist viel größer. Und es stehen immernoch abgestorbene kahle Fichten seit 11,5 Jahren rum:
Die meisten Fichten sind aber umgestürzt und anschließend abgestorben. Viele sind schon gut verrottet, aber einige noch nicht, wie z.B. die in der Bildmitte. Mit den seitlich abstehenden Ästen hat das irgendwie etwas von einem Wal-Skelett: 😄
Der Baumstapel auf dem folgenden Foto ist zwar nicht auf dem Kyrill-Pfad, sondern auf dem Albrechtsberg, aber auch ein Kyrill-Relikt direkt am Rothaarsteig. Die meisten Bäume wurden ja nicht liegen gelassen, sondern in Sägewerken weiterverarbeitet. Dazu mussten die Bäume natürlich erstmal am Wegesrand gestapelt werden. Das waren nur so viele Holzstapel, dass vereinzelt welche vergessen wurden. In 11,5 Jahren werden die natürlich nach und nach von Moos und in diesem Fall Blaubeer-Sträuchern überwuchert, bei dem niederschlagsreichen Klima im Hochsauerland:
Das trocken-sonnige Wetter der letzten Wochen lässt sich natürlich nicht von einem Regentag verbergen... und auch nicht von zwei Regentagen, am Vortag gab es auch schon einige Schauer. Vorallem an Südhängen ist der Boden so vertrocknet, dass das Gras abgestorben bzw. braun ist, wie hier nahe Kühhude. In tieferen Bodenschichten ist es noch feucht. Die Wurzeln der Bäume reichen tiefer als die Wurzeln von Gras. Deshalb sind die Bäume grün, die kommen noch an Wasser:
Quelle www.wetteronline.de/wetterradar
Hier nochmal, das Tief lag mit seinem Zentrum nahe des Sauerlands:
Quelle https://www.wetteronline.de/profiwetter/europa
Die letzten 3 Wanderberichte waren alle bei Regenwetter, aber alles in allem waren die letzten Wochen ziemlich sonnig und trocken. Könnte frustrierend sein, wenn man sich ärgert, dass der Wandertag immer verregnet sein muss. Aber ich wandere so viel, dass ich auch die Vorzüge zu schätzen weiß. Die Luft ist richtig rein gewaschen, nicht staubig oder voller Pollen. In den Medien wird häufig von Schönwetter und Schlechtwetter gesprochen... geht mal raus in die Natur bei Regenwetter. Solange ihr euch bewegt, kühlt ihr innerlich nicht aus, ihr produziert Hitze. Das ist angenehm und da sind die oben genannten 12°C viel besser für geeignet als sonnige 25°C. Deshalb wandere ich bei jedem Wetter... naja fast jedem... bei Orkan riskiere ich nicht, dass mir ein Baum auf den Kopf fällt. Sie hörten das Wort zum Donnerstag.
LG
- 11,5 Jahre nach Kyrill
- Folgen der Trockenheit
- Regen, Regen, Regen, wie könnte es anders sein?
Am Albrechtsplatz, dem Start der 14km-Runde war es bedeckt aber noch trocken:
Aber ich ging erstmal Mittagessen in der Skihütte Schanze. Dort steht auch eine private Wetterstation, die maß an dem Tag 12,6°C als Höchsttemperatur. Die Hütte hat eine rustikale Inneneinrichtung mit historischen meist landwirtschaftlichen Gegenständen unter'm Dach:
Raus aus der Hütte und der Regen legte richtig los. Sieht man auf Fotos schlecht, aber das nasse Holz sollte zu erkennen sein. 😉 Ist ein immerhin 1km langer Kyrill-Pfad:
Vor 3 Wochen war ich auch auf einem Kyrill-Pfad unterwegs am Ettelsberg, aber dort ist er nur 200m lang. Dieses verwüstete Feld ist viel größer. Und es stehen immernoch abgestorbene kahle Fichten seit 11,5 Jahren rum:
Die meisten Fichten sind aber umgestürzt und anschließend abgestorben. Viele sind schon gut verrottet, aber einige noch nicht, wie z.B. die in der Bildmitte. Mit den seitlich abstehenden Ästen hat das irgendwie etwas von einem Wal-Skelett: 😄
Der Baumstapel auf dem folgenden Foto ist zwar nicht auf dem Kyrill-Pfad, sondern auf dem Albrechtsberg, aber auch ein Kyrill-Relikt direkt am Rothaarsteig. Die meisten Bäume wurden ja nicht liegen gelassen, sondern in Sägewerken weiterverarbeitet. Dazu mussten die Bäume natürlich erstmal am Wegesrand gestapelt werden. Das waren nur so viele Holzstapel, dass vereinzelt welche vergessen wurden. In 11,5 Jahren werden die natürlich nach und nach von Moos und in diesem Fall Blaubeer-Sträuchern überwuchert, bei dem niederschlagsreichen Klima im Hochsauerland:
Das trocken-sonnige Wetter der letzten Wochen lässt sich natürlich nicht von einem Regentag verbergen... und auch nicht von zwei Regentagen, am Vortag gab es auch schon einige Schauer. Vorallem an Südhängen ist der Boden so vertrocknet, dass das Gras abgestorben bzw. braun ist, wie hier nahe Kühhude. In tieferen Bodenschichten ist es noch feucht. Die Wurzeln der Bäume reichen tiefer als die Wurzeln von Gras. Deshalb sind die Bäume grün, die kommen noch an Wasser:
Aber heute war Regen angesagt. Er bildete kleine Bäche auf den Wegen:
Das Tief lag gestern genau über Mitteleuropa und sein westliches Ende über dem Sauerland. Es bezog Warmluft von knapp 30°C aus Osteuropa in seine Strömung mit ein, deshalb regnete es zeitweise recht kräftig:
Hier nochmal, das Tief lag mit seinem Zentrum nahe des Sauerlands:
Quelle https://www.wetteronline.de/profiwetter/europa
Die letzten 3 Wanderberichte waren alle bei Regenwetter, aber alles in allem waren die letzten Wochen ziemlich sonnig und trocken. Könnte frustrierend sein, wenn man sich ärgert, dass der Wandertag immer verregnet sein muss. Aber ich wandere so viel, dass ich auch die Vorzüge zu schätzen weiß. Die Luft ist richtig rein gewaschen, nicht staubig oder voller Pollen. In den Medien wird häufig von Schönwetter und Schlechtwetter gesprochen... geht mal raus in die Natur bei Regenwetter. Solange ihr euch bewegt, kühlt ihr innerlich nicht aus, ihr produziert Hitze. Das ist angenehm und da sind die oben genannten 12°C viel besser für geeignet als sonnige 25°C. Deshalb wandere ich bei jedem Wetter... naja fast jedem... bei Orkan riskiere ich nicht, dass mir ein Baum auf den Kopf fällt. Sie hörten das Wort zum Donnerstag.
LG
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