Schwarzbachtal am Rhein-Weser-Turm
3 Minuten Lesezeit
Eine 14km-Tour, die fast nur aus Naturschutzgebieten besteht. 😃
Da kann man auch mal ne Dreiviertelstunde für fahren. Gestartet bin ich in der Hochheide bei Heinsberg. Das Heinsberg an der Westgrenze von NRW? Nein, ich bin nicht gefahren wie ein Henker. Ich meine das Dörfchen Heinsberg in der Gemeinde Kirchhundem, Kreis Olpe. Da befindet sich auch eine Heide auf immerhin 600m Höhe.
Als erstes ging es runter ins Tal vom "Lange Dörnbach", oder zumindest glaube ich, dass das so geschrieben wird. Einen Bach mit einem Doppelnamen kannte ich bis dato noch nicht. 😊
Hier mündet er in den Schwarzbach, der von links kommt und wirklich ziemlich schwarz ist:
Übrigens bin ich an der Mündung nur knapp 500m Luftlinie von der Gemeinde Erndtebrück entfernt. Auch bis zum Ort Erndtebrück sind es nur 6km. Aber so ganz betrete ich sie dann doch nicht, Gemeinde Kirchhundem ist auch südwestlich genug. Jedenfalls vom Hennesee aus gesehen, alter Verwalter. 😳 Jetzt geht's das Schwarzbachtal rauf:
Seit der Wetterumstellung letzte Woche hat es einiges geregnet. Vorher wäre hier wahrscheinlich nicht viel vom Schwarzbach zu sehen gewesen. 😊
Das Schwarzbachtal ist ein ziemlich abgelegenes, sumpfiges Gebiet. Deshalb gibt es hier ein paar seltene Pflanzen, die eben unter Naturschutz stehen:
So, oben angekommen, am Rhein-Weser-Turm. Von der Mündung bis hier hin sind es 200 Höhenmeter Anstieg. Ich war oben rum mit Polohemd, Sweatjacke und dünner Regenjacke bekleidet. Endlich mal gescheite wander-taugliche Nachmittags-Temperaturen für einen 200-Höhenmeter-Anstieg im Juni, ca 12°C. 😉
Na, die Wanderung war die weite Reise wert. 😃
LG
Eine 14km-Tour, die fast nur aus Naturschutzgebieten besteht. 😃
Da kann man auch mal ne Dreiviertelstunde für fahren. Gestartet bin ich in der Hochheide bei Heinsberg. Das Heinsberg an der Westgrenze von NRW? Nein, ich bin nicht gefahren wie ein Henker. Ich meine das Dörfchen Heinsberg in der Gemeinde Kirchhundem, Kreis Olpe. Da befindet sich auch eine Heide auf immerhin 600m Höhe.
Als erstes ging es runter ins Tal vom "Lange Dörnbach", oder zumindest glaube ich, dass das so geschrieben wird. Einen Bach mit einem Doppelnamen kannte ich bis dato noch nicht. 😊
Hier mündet er in den Schwarzbach, der von links kommt und wirklich ziemlich schwarz ist:
Übrigens bin ich an der Mündung nur knapp 500m Luftlinie von der Gemeinde Erndtebrück entfernt. Auch bis zum Ort Erndtebrück sind es nur 6km. Aber so ganz betrete ich sie dann doch nicht, Gemeinde Kirchhundem ist auch südwestlich genug. Jedenfalls vom Hennesee aus gesehen, alter Verwalter. 😳 Jetzt geht's das Schwarzbachtal rauf:
Seit der Wetterumstellung letzte Woche hat es einiges geregnet. Vorher wäre hier wahrscheinlich nicht viel vom Schwarzbach zu sehen gewesen. 😊
Das Schwarzbachtal ist ein ziemlich abgelegenes, sumpfiges Gebiet. Deshalb gibt es hier ein paar seltene Pflanzen, die eben unter Naturschutz stehen:
Auf dem nächsten Foto habe ich links neben der Fichte auf der Lichtung knapp oberhalb der Bildmitte ein Reh eingekreist. Ja, ich weiß, sieht man nicht auf dem Bild, viel zu weit weg trotz Vergrößerung beim Draufklicken, man sieht ja den Kreis kaum. Aber ich schwöre, da ist ein Reh. 😁 Das musste ziemlich kräftig springen und kam trotzdem schwer voran, in dem Sumpf:
Bis zum Rhein-Weser-Turm war ich ja schon im Rahmen dieses Blogs gekommen, nämlich beim Hollenmarsch. Aber diesmal war er der nordöstlichste Punkt meiner Wanderung, anstatt wie sonst der südwestlichste. Ich verabschiedete mich west- und später südwärts und folgte dem Rothaar-Kammweg K3 (das rote Dreieck auf weißem Grund am rechten Bildrand am Baum) bis zurück zum Start.
Na, die Wanderung war die weite Reise wert. 😃
LG
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