Willingen auf unbekannten Wegen
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... jedenfalls führt die Tour vielfach
über unmarkierte Wege und wenn doch, dann nicht unbedingt über die Hauptwanderstrecken. Ich Extremwanderer habe 32km am Stück gemacht, aber die kann man sich ja als Willingen-Urlauber auch auf mehrere Tage aufteilen. 😉
Also los geht's, gleich bergauf, mit Aussicht auf Willingen:
Die Strecke führte vom Hoppernkopf zum Richtplatz und von dort über den Rothaarsteig via Langenberg (843m) in die Hochheide. Da entspringt nicht nur die Hoppecke, es gibt mehrere Quellen. Aber sie alle münden nach wenigen Metern oder Kilometern in die Hoppecke:
Ich hatte ja schon im letzten Beitrag (Altastenberg - Westfeld und zurück) das Thema "viel Regen und seine Folgen" angerissen. An der Kreuzung "Toter Mann" südöstlich der Hochheide ist man auch in so'nem Quellgebiet zwischen mehreren Berggipfeln. Bei viel Regen passiert es einem schonmal, dass ein Bach denselben Weg wählt wie man selber. Ist ja immerhin der Premium-Wanderweg Sauerland Höhenflug, da läuft es sich auch als Quelle nicht schlecht. 😂
Wegen den vielen Quellen ist dies auch ein Naturschutzgebiet. Das sieht man beim folgenden Foto an dem dreieckigen Schild mit grünem Rand. Das hier war die größte zu überquerende Quelle. Da hat jemand netterweise eine Euro-Palette als behelfsmäßige Brücke hingelegt. Brachte aber in diesem Fall nichts, weil davor und dahinter auch das Wasser floss. Einfach mit imprägnierten hohen Schuhen durch den Bach und drauf achten, dass einem das Wasser nicht von oben in den Schuh läuft. Wer keine hohen Schuhe trägt: viel Anlauf nehmen und Weitsprung üben. 😁
Aber Richtung Graf-Stollberg-Hütte ging es wieder durch freies Gelände mit Aussicht auf Hessen... na da ist meine Welt mal so richtig richtig zu Ende, das ist zu weit weg von zuhause. 😊
Tja, und das passiert, wenn man meint, Mitte Januar 32km wandern zu müssen. Zumindest, wenn man gemütlich mit 4km/h geht und nicht am freien Tag super früh aufstehen will. Man kommt in die Dunkelheit, im Anstieg zur großen Grube hinter der Mühlenkopfschanze:
Das war die letzte Gelegenheit,
nochmal Tauwetter im Hochsauerland zu erleben. Mittlerweile ist es ja kälter geworden mit ein bisschen Schnee und das Hochsauerland behält den Dauerfrost für lange Zeit. Erstmal bleibt es sonnig kalt und rund um die Wochenmitte fällt wieder Schnee im ganzen Sauerland. Danach könnte es durchaus noch kälter werden. Der Schnee, den ihr hier auf den Fotos seht, dient als Altschnee-Beton-Fundament für die nächsten Wochen.
LG
... jedenfalls führt die Tour vielfach
über unmarkierte Wege und wenn doch, dann nicht unbedingt über die Hauptwanderstrecken. Ich Extremwanderer habe 32km am Stück gemacht, aber die kann man sich ja als Willingen-Urlauber auch auf mehrere Tage aufteilen. 😉
Also los geht's, gleich bergauf, mit Aussicht auf Willingen:
Die Strecke führte vom Hoppernkopf zum Richtplatz und von dort über den Rothaarsteig via Langenberg (843m) in die Hochheide. Da entspringt nicht nur die Hoppecke, es gibt mehrere Quellen. Aber sie alle münden nach wenigen Metern oder Kilometern in die Hoppecke:
Ich hatte ja schon im letzten Beitrag (Altastenberg - Westfeld und zurück) das Thema "viel Regen und seine Folgen" angerissen. An der Kreuzung "Toter Mann" südöstlich der Hochheide ist man auch in so'nem Quellgebiet zwischen mehreren Berggipfeln. Bei viel Regen passiert es einem schonmal, dass ein Bach denselben Weg wählt wie man selber. Ist ja immerhin der Premium-Wanderweg Sauerland Höhenflug, da läuft es sich auch als Quelle nicht schlecht. 😂
Wegen den vielen Quellen ist dies auch ein Naturschutzgebiet. Das sieht man beim folgenden Foto an dem dreieckigen Schild mit grünem Rand. Das hier war die größte zu überquerende Quelle. Da hat jemand netterweise eine Euro-Palette als behelfsmäßige Brücke hingelegt. Brachte aber in diesem Fall nichts, weil davor und dahinter auch das Wasser floss. Einfach mit imprägnierten hohen Schuhen durch den Bach und drauf achten, dass einem das Wasser nicht von oben in den Schuh läuft. Wer keine hohen Schuhe trägt: viel Anlauf nehmen und Weitsprung üben. 😁
Aber Richtung Graf-Stollberg-Hütte ging es wieder durch freies Gelände mit Aussicht auf Hessen... na da ist meine Welt mal so richtig richtig zu Ende, das ist zu weit weg von zuhause. 😊
Tja, und das passiert, wenn man meint, Mitte Januar 32km wandern zu müssen. Zumindest, wenn man gemütlich mit 4km/h geht und nicht am freien Tag super früh aufstehen will. Man kommt in die Dunkelheit, im Anstieg zur großen Grube hinter der Mühlenkopfschanze:
Der Ettelsberg-Turm leuchtet auch schön: 😃
Hinter der großen Grube ging ich nordwestwärts, runter nach Willingen:
Tunnelblick unter der neu gebauten Köhlerhagen-Skipiste: 😁
Das war die letzte Gelegenheit,
nochmal Tauwetter im Hochsauerland zu erleben. Mittlerweile ist es ja kälter geworden mit ein bisschen Schnee und das Hochsauerland behält den Dauerfrost für lange Zeit. Erstmal bleibt es sonnig kalt und rund um die Wochenmitte fällt wieder Schnee im ganzen Sauerland. Danach könnte es durchaus noch kälter werden. Der Schnee, den ihr hier auf den Fotos seht, dient als Altschnee-Beton-Fundament für die nächsten Wochen.
LG
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