War's das schon mit dem blog?
5 Minuten Lesezeit
Letzter Beitrag vor über 3 Wochen, obwohl sonst ca 1x pro Woche ein Beitrag erscheint. Da kann man sich doch fragen, ob der Robbi pünktlich nach 1/2 Jahr die Lust am bloggen verloren hat. 😰
Nein, keine Sorge, so leicht werdet ihr mich nicht los. 😜 Extremwanderer haben Ausdauer, auch in anderen Bereichen des Lebens. 😇 Ich war.... im Urlaub, soll vorkommen. Selbstverständlich in den Alpen, zum wandern.
Die Stadt ist insbesondere nachts schön, weil beleuchtet. "Hall" ist ein altes Wort für Salz, und das im Hintergrund ist die Saline bzw. das Gradierwerk. Es gibt ja auch die Salzstreuer von Bad Reichenhall.
Beleuchtet ist auch die Bergstation der örtlichen Seilbahn auf 1583m, ist immerhin die älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt.
Beim obigen Foto stand ich auf dem Götheweg nahe der Hafelekarspitze. Das war der Startpunkt der anspruchsvollsten Wanderung im Rahmen meines Urlaubs. Das folgende Foto zeigt den schwierigsten Abschnitt. Ich stehe im Stempeljoch und wandere anschließend den schmalen Weg am Hang entlang, den ich mit schwarzen Pfeilen markiert habe. Das ist der Wilde-Bande-Steig:
Das nächste Foto entstand am Hang, dem ich noch einige km lang nach links folgte. Danach stieg ich durch das Isstal und das Halltal nach Absam ab. Die Tour war 20km lang, 500m Anstieg, aber 2000m Abstieg.
Im Sauerland am Hang entlang zu gehen ist ja meist gefahrlos möglich. In den Alpen muss man aber Schneisen von Lawinenabgängen durchschreiten. In einer Schneise lag sogar noch Schnee auf 2000m:
Ok, 2000m ist hoch, aber dass sich dort... am sonnigen Westhang... noch Schnee aus dem Frühjahr hält, über den ganzen warmen sonnigen Sommer hinweg? Keine Chance. Der Schnee ist jünger, er fiel am 26.August. Da waren die Alpen rund um Innsbruck hoch genug für Neuschnee:
Quelle https://www.wetteronline.de/rueckblick?gid=11120
Jedenfalls... wo waren wir... schwierige, anspruchsvolle Stellen. Stellenweise musste man jeden Schhritt konzentriert setzen, sonst liegt man 500m tiefer: 😨
Blick zurück aus dem Isstal: Die Gipfel erheben sich weitaus stärker als im Sauerland, wo nach 843m Schluss ist:
Gut, dass bei dem obigen Weg so ein gutes Wetter herrschte. Es kam auch vor, dass die Berge in den Wolken hingen.
Ich sage bewusst "gutes Wetter", obwohl ich bei jedem Wetter wandere. In den Alpen ist es nämlich ein Sicherheitsfaktor, ob es sonnig und trocken ist, oder ob die Wege rutschig sind und man so gut wie nichts sieht. Von Gewittern ganz zu schweigen. Den oben genannten schwierigen Weg hätte ich bei Nebel oder erst Recht Regen nicht gehen können. Aber es gibt ja auch einfachere... z.B. diesen hier auf den 2659m hohen Gamskogel in den Stubaier Alpen. 😎
Einen neuen persönlichen Höhenrekord (3440m üNN) habe ich auch aufgestellt, auf dem Brunnenkogel am Pitztal-Gletscher. Naja, ich bin ein Stückchen durch's Tal gewandert. Der Aufstieg fand per Standseilbahn und Kabinenbahn statt, nicht zu Fuß, dieser Faulpelz. 😊
Bei dem sonnigen Wetter erhitzen sich die Steine stark und tauen den Gletscher von allen Seiten:
Ich habe den Urlaub bewusst so spät gelegt... im Sommer wäre es für einen Sauerländer da unten im Süden zu heiß gewesen. Es waren selbst in der 2. Septemberhälfte noch meist 20-25°C, vereinzelt bis zu 28°C:
Quelle https://www.wetteronline.de/rueckblick?pcid=pc_rueckblick_data&gid=x5209&pid=p_rueckblick_diagram&sid=StationHistory&iid=11150&metparaid=TXLD&period=4&month=09&year=2018
Jetzt geht's wieder im Sauerland wandern...
LG
Letzter Beitrag vor über 3 Wochen, obwohl sonst ca 1x pro Woche ein Beitrag erscheint. Da kann man sich doch fragen, ob der Robbi pünktlich nach 1/2 Jahr die Lust am bloggen verloren hat. 😰
Nein, keine Sorge, so leicht werdet ihr mich nicht los. 😜 Extremwanderer haben Ausdauer, auch in anderen Bereichen des Lebens. 😇 Ich war.... im Urlaub, soll vorkommen. Selbstverständlich in den Alpen, zum wandern.
Teil 1 war in Bad Reichenhall, das ist die Stadt da unten: 😁
Beim oberen Foto stand ich auf den Dötzenberg, da bin ich rauf gewandert, und zwar von hier:
Die Stadt ist insbesondere nachts schön, weil beleuchtet. "Hall" ist ein altes Wort für Salz, und das im Hintergrund ist die Saline bzw. das Gradierwerk. Es gibt ja auch die Salzstreuer von Bad Reichenhall.
Beleuchtet ist auch die Bergstation der örtlichen Seilbahn auf 1583m, ist immerhin die älteste im Original erhaltene Großkabinenseilbahn der Welt.
Vom 1613m hohen Gipfel hat man nen schönen Blick ins Salzburger Land:
Teil 2 war in Innsbruck, das ist die Stadt da unten: 😁
Beim obigen Foto stand ich auf dem Götheweg nahe der Hafelekarspitze. Das war der Startpunkt der anspruchsvollsten Wanderung im Rahmen meines Urlaubs. Das folgende Foto zeigt den schwierigsten Abschnitt. Ich stehe im Stempeljoch und wandere anschließend den schmalen Weg am Hang entlang, den ich mit schwarzen Pfeilen markiert habe. Das ist der Wilde-Bande-Steig:
Das nächste Foto entstand am Hang, dem ich noch einige km lang nach links folgte. Danach stieg ich durch das Isstal und das Halltal nach Absam ab. Die Tour war 20km lang, 500m Anstieg, aber 2000m Abstieg.
Im Sauerland am Hang entlang zu gehen ist ja meist gefahrlos möglich. In den Alpen muss man aber Schneisen von Lawinenabgängen durchschreiten. In einer Schneise lag sogar noch Schnee auf 2000m:
Ok, 2000m ist hoch, aber dass sich dort... am sonnigen Westhang... noch Schnee aus dem Frühjahr hält, über den ganzen warmen sonnigen Sommer hinweg? Keine Chance. Der Schnee ist jünger, er fiel am 26.August. Da waren die Alpen rund um Innsbruck hoch genug für Neuschnee:
Quelle https://www.wetteronline.de/rueckblick?gid=11120
Jedenfalls... wo waren wir... schwierige, anspruchsvolle Stellen. Stellenweise musste man jeden Schhritt konzentriert setzen, sonst liegt man 500m tiefer: 😨
Blick zurück aus dem Isstal: Die Gipfel erheben sich weitaus stärker als im Sauerland, wo nach 843m Schluss ist:
Gut, dass bei dem obigen Weg so ein gutes Wetter herrschte. Es kam auch vor, dass die Berge in den Wolken hingen.
Ich sage bewusst "gutes Wetter", obwohl ich bei jedem Wetter wandere. In den Alpen ist es nämlich ein Sicherheitsfaktor, ob es sonnig und trocken ist, oder ob die Wege rutschig sind und man so gut wie nichts sieht. Von Gewittern ganz zu schweigen. Den oben genannten schwierigen Weg hätte ich bei Nebel oder erst Recht Regen nicht gehen können. Aber es gibt ja auch einfachere... z.B. diesen hier auf den 2659m hohen Gamskogel in den Stubaier Alpen. 😎
Einen neuen persönlichen Höhenrekord (3440m üNN) habe ich auch aufgestellt, auf dem Brunnenkogel am Pitztal-Gletscher. Naja, ich bin ein Stückchen durch's Tal gewandert. Der Aufstieg fand per Standseilbahn und Kabinenbahn statt, nicht zu Fuß, dieser Faulpelz. 😊
Bei dem sonnigen Wetter erhitzen sich die Steine stark und tauen den Gletscher von allen Seiten:
Und ein schönes Lebensmotto hab ich auch gefunden:
Ich habe den Urlaub bewusst so spät gelegt... im Sommer wäre es für einen Sauerländer da unten im Süden zu heiß gewesen. Es waren selbst in der 2. Septemberhälfte noch meist 20-25°C, vereinzelt bis zu 28°C:
Quelle https://www.wetteronline.de/rueckblick?pcid=pc_rueckblick_data&gid=x5209&pid=p_rueckblick_diagram&sid=StationHistory&iid=11150&metparaid=TXLD&period=4&month=09&year=2018
Jetzt geht's wieder im Sauerland wandern...
LG
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