Bericht vom Hollenmarsch 2020 14km-Distanz ;-)
4 Minuten Lesezeit
Hä?
Großveranstaltungen sind doch verboten aufgrund der Corona-Krise, so auch der Hollenmarsch, oder? Stimmt, aber das muss einen ja nicht davon abhalten, seinen eigenen Geistermarsch zur Startzeit der 101km-Distanz abzuhalten. 😁 Es regnete, ich wanderte mit Regencape. Damit sieht man ja fast wirklich aus wie ein Gespenst. 😱
Dieses Jahr sollte der Start erstmals im Dorfzentrum sein... nix los:
Na dann halt ohne hundertfache Begleitung hoch zum Hollenhaus... mit einer Gleichgesinnten hatte ich mich sowieso verabredet. Da hab ich mangels Verpflegungspunkten ne Pause eingelegt, 200 Höhenmeter über dem Start an der Bödefelder Kirche. Der Regen hatte aufgehört und auf dem Regencape sitz man trocken. 😃
Dahinter wurde es bald aussichtsreich. Unter anderem konnte man hier auf die Passhöhe zwischen Hunau (links) und dem Rimberg (rechts) blicken:
Naja, bei bedecktem Himmel wurde es im Wald um 20:28Uhr dann doch selbst Ende Mai solangsam dunkel: 😊
Nach 6km fing ein langer gemächlicher Abstieg durch ein Hochtal in Richtung Gelling hausen an. In Hochtälern ist es morgens lange kalt und schattig. Hier ist die Natur am weitesten zurück, nicht auf Bergkuppen, die sind wärmer. In diesem Hochtal stand links auf dem folgenden Foto noch ein Apfelbaum in voller Blüte. Dem machten die frostigen Nächte bis letztes Wochenende nicht viel aus, weil da (Mitte Mai) die Apfel-Blüten noch geschlossen waren. 😎
Später mündete das Hochtal (über 500m üNN) in eine breite Wiese:
Hinter Gellinghausen wird's aussichtsreich, auch weil man aus dem Tal nochmal ein Stück ansteigt:
Hinter Westernbödefeld lockerte es etwas auf, sodass ich noch einen Hauch von Abendrot erkennen konnte. 😃
Und ein paar Meter weiter hat man die Aussicht zur anderen Seite: auf Bödefeld, wo bereits die Lichter angingen. Trotzdem erkennt man noch die Hunau dahinter: 😃
Apropos Lichter: Ein stilechter 101km-Marschierer setzt natürlich auch seine Stirnlampe ein. 😁 Sie beleuchtet die leicht hellere Bildmitte, das kommt nicht von der Straßenlaterne da hinten:
Das ist jetzt aber die Zielgerade der 14km-Strecke. Ich hätte einen arbeitsfreien Tag haben müssen, um mich vor einer 101km-Wanderung so richtig auszuschlafen, auch wenn vorschlafen nicht geht. So bin ich um 6Uhr morgens aufgestanden, da kann ich unmöglich die Nacht hindurch wandern. Und ohne Verpflegungspunkte müsste man viel zu viel Gepäck mitschleppen, dann tut einem der Nacken zu weh. So verrückt bin selbst ich nicht. 😁
LG
Hä?
Großveranstaltungen sind doch verboten aufgrund der Corona-Krise, so auch der Hollenmarsch, oder? Stimmt, aber das muss einen ja nicht davon abhalten, seinen eigenen Geistermarsch zur Startzeit der 101km-Distanz abzuhalten. 😁 Es regnete, ich wanderte mit Regencape. Damit sieht man ja fast wirklich aus wie ein Gespenst. 😱
Dieses Jahr sollte der Start erstmals im Dorfzentrum sein... nix los:
Auch am alten Start an der Grundschule Bödefeld... nix los:
Na dann halt ohne hundertfache Begleitung hoch zum Hollenhaus... mit einer Gleichgesinnten hatte ich mich sowieso verabredet. Da hab ich mangels Verpflegungspunkten ne Pause eingelegt, 200 Höhenmeter über dem Start an der Bödefelder Kirche. Der Regen hatte aufgehört und auf dem Regencape sitz man trocken. 😃
Dahinter wurde es bald aussichtsreich. Unter anderem konnte man hier auf die Passhöhe zwischen Hunau (links) und dem Rimberg (rechts) blicken:
Naja, bei bedecktem Himmel wurde es im Wald um 20:28Uhr dann doch selbst Ende Mai solangsam dunkel: 😊
Nach 6km fing ein langer gemächlicher Abstieg durch ein Hochtal in Richtung Gelling hausen an. In Hochtälern ist es morgens lange kalt und schattig. Hier ist die Natur am weitesten zurück, nicht auf Bergkuppen, die sind wärmer. In diesem Hochtal stand links auf dem folgenden Foto noch ein Apfelbaum in voller Blüte. Dem machten die frostigen Nächte bis letztes Wochenende nicht viel aus, weil da (Mitte Mai) die Apfel-Blüten noch geschlossen waren. 😎
Später mündete das Hochtal (über 500m üNN) in eine breite Wiese:
Hinter Gellinghausen wird's aussichtsreich, auch weil man aus dem Tal nochmal ein Stück ansteigt:
Hinter Westernbödefeld lockerte es etwas auf, sodass ich noch einen Hauch von Abendrot erkennen konnte. 😃
Und ein paar Meter weiter hat man die Aussicht zur anderen Seite: auf Bödefeld, wo bereits die Lichter angingen. Trotzdem erkennt man noch die Hunau dahinter: 😃
Apropos Lichter: Ein stilechter 101km-Marschierer setzt natürlich auch seine Stirnlampe ein. 😁 Sie beleuchtet die leicht hellere Bildmitte, das kommt nicht von der Straßenlaterne da hinten:
Das ist jetzt aber die Zielgerade der 14km-Strecke. Ich hätte einen arbeitsfreien Tag haben müssen, um mich vor einer 101km-Wanderung so richtig auszuschlafen, auch wenn vorschlafen nicht geht. So bin ich um 6Uhr morgens aufgestanden, da kann ich unmöglich die Nacht hindurch wandern. Und ohne Verpflegungspunkte müsste man viel zu viel Gepäck mitschleppen, dann tut einem der Nacken zu weh. So verrückt bin selbst ich nicht. 😁
LG
Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.
AntwortenLöschenDanke. :-)
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